Oesterhelweg unterstützt Spendenaufruf für Flüchtlinge im Libanon


Frank Oesterhelweg: "Wir müssen den Flüchtlingen in den Lagern helfen." Foto: Privat
Frank Oesterhelweg: "Wir müssen den Flüchtlingen in den Lagern helfen." Foto: Privat | Foto: Privat



Braunschweig. Der Vorsitzende des CDU-Landesverbandes Braunschweig und Wolfenbütteler Landtagsabgeordnete Frank Oesterhelweg ruft zu Spenden für die Not leidenden Flüchtlinge in den Lagern im Libanon auf. Er unterstütze damit einen engagierten und alarmierenden Aufruf, den Vorstandsmitglied Adrian Haack, aktives Mitglied der Jungen Union auf Bundesebene, auch über CDU-Kanäle veröffentlicht habe.

Adrian Haack habe sich in Besuchen in den Lagern persönlich über die schlimme Situation der Flüchtlinge informiert, die noch nicht einmal ein Dach über dem Kopf haben, Wind und Wetter ausgesetzt sind und dort unter schlimmsten hygienischen Bedingungen ihr Dasein fristen, heißt es in einem Bericht des CDU-Landesverbandes Braunschweig. Selbst die Versorgung mit Lebensmitteln und sauberem Wasser sei nicht sichergestellt. Adrian Haack wolle die Spendenmittel über persönliche Kontaktpersonen ohne Verwaltungskosten direkt vor Ort einsetzen und Lebensmittel, Hygieneartikel und Baumaterial beschaffen. Frank Oesterhelweg wolle diese Aktion unterstützen: "Wir müssen den Menschen dort helfen, damit ihre Lebensumstände erträglich bleiben bzw. wieder werden und sie in ihrem Kulturkreis bleiben können, bis der Krieg in ihrer Heimat beendet ist und sie dorthin zurückkehren können." Der Unionspolitiker habe es als Schande bezeichnet, dass Menschen in Lagern "quasi direkt vor unserer Haustür und in Nachbarschaft der reichen Ölstaaten im Nahen Osten unter diesen Umständen leben müssen.", so Frank Oesterhelweg. Er habe zudem angeregt, dass Deutschland und die EU - in Abstimmung mit den maßgeblichen Kräften vor Ort - verstärkt humanitäre Einsätze im Libanon unterstützen sollten, was auch den international abgestimmten Einsatz von beispielsweise Pionieren der Bundeswehr und Hilfsorganisationen aus Deutschland beinhalten könnte, heißt es in dem Bericht. "Solche Einsätze würden Wirkung zeigen, unsere Hilfe würde direkt bei den Menschen dort ankommen", so Frank Oesterhelweg.


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