#offen: Interkulturelle Woche beginnt

Vom Sonntag bis zum Tag der Deutschen Einheit finden zahlreiche Aktionen statt.

Symbolbild.
Symbolbild. | Foto: Sina Rühland

Braunschweig. Unter gemeinsamer Koordination des Büros für Migrationsfragen der Stadt Braunschweig und des Hauses der Kulturen Braunschweig e. V. finden in Braunschweig zahlreiche Aktionen und Veranstaltungen im Rahmen der Interkulturellen Woche vom kommenden Sonntag bis zum 3. Oktober statt, wie die Stadt in einer Pressemitteilung am Dienstag mitteilt. Das Motto ist in diesem Jahr "#offen". Im Rahmen von Theater, Lesungen, Kunstinstallationen und vielem möchte die Akteure zeigen: #offen geht, so die Stadt.


Der Ort des zentralen Eröffnungsgottesdienstes in Niedersachsen ist in diesem Jahr der Braunschweiger Dom. Ausgerichtet wird der Gottesdienst am Sonntag um 10 Uhr von der evangelisch-lutherische Landeskirche. Am Nachmittag des 3. Oktober findet die Tafel der Demokratie statt. Abends folgt das jährliche Café Littéraire des Büros für Migrationsfragen. Internationale Erzählungen, Poesie und Musik von Autoren aus Braunschweig werden im kleinsten Theater der Stadt "Das Kult" zu hören und zu sehen sein. Den Abschluss der Woche bilden am 4. Oktober die Veranstaltung "Verkehrte Perspektiven zum Diskurs – wer hört wem eigentlich zu?" und das exklusive Konzert von IF A BIRD e.V. mit Billy Ray Schlag und den Soulies von Soul of Braunschweig. Es handelt sich um eine Veranstaltung vom Haus der Kulturen Braunschweig e. V. und Kulturton, gefördert vom Büro für Migrationsfragen.

Die bundesweit jährlich stattfindende Interkulturelle Woche (IKW) ist eine Initiative der Deutschen Bischofskonferenz (DBK), der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) und der Griechisch-Orthodoxen Metropolie. Sie findet seit 1975 Ende September statt und wird von Kirchen, Kommunen, Wohlfahrtsverbänden, Gewerkschaften, Integrationsbeiräten und -beauftragten, Migrantenorganisationen, Religionsgemeinschaften sowie Initiativgruppen unterstützt und mitgetragen. In mehr als 500 Städten und Gemeinden werden rund 5.000 Veranstaltungen durchgeführt. Der Tag des Flüchtlings am 1. Oktober ist Bestandteil der IKW. Der Ort der Auftaktveranstaltung ist wechselnd, in diesem Jahr wird sie die Stadt Rostock ausrichten.

Die Veranstalter richten ihre Angebote gemäß der geltenden Schutz- und Hygienevorschriften im Zusammenhang mit der Covid-19-Pandemie aus. Besucher sollten daher eine Mund- und Nasenbedeckung mitbringen und sich nach den Bestimmungen vor Ort richten, so die Stadt.
[link=https://www.braunschweig.de/leben/soziales/migration/veranstaltungen.php]Alle Termine sind online zu finden.
[/link]


mehr News aus der Region


Themen zu diesem Artikel


Kirche