Peine nimmt weniger Geld durch Hundesteuer ein

Im Vergleich zu den Vorjahren waren im vergangenen Jahr weniger Hunde gemeldet. Entsprechend niedriger fiel die Einnahme durch die Hundesteuer aus.

von


Symbolfoto.
Symbolfoto. | Foto: Pixabay

Peine. Die Einnahmen durch die Hundesteuer sind in Peine im vergangenen Jahr zurückgegangen. Das geht aus Zahlen hervor, die die Stadtverwaltung auf Nachfrage von regionalHeute.de mitteilte.



Jeder, der sich in Peine einen Hund hält, ist zur Abgabe der Hundesteuer verpflichtet. So wurden im vergangenen Jahr 313.848 Euro eingenommen. Insgesamt waren in Peine 3.065 Hunde angemeldet und damit 380 weniger, als im Jahr zuvor. Die Steuernahmen sind entsprechend ebenfalls gesunken und betrugen 2021 noch 345.735 Euro. In den Jahren vor 2021 lag die Anzahl der gemeldeten Hunde auf einem ähnlichen Niveau, wie 2022. 2019 waren 3.150 Hunde angemeldet ( 326.226 Euro Steuereinnahmen) und 2020 waren es 3.250 Hunde (329.617 Euro Steuereinnahmen).

Tierschutzbund fordert mehr Unterstützung für Tierheime


Angesichts der stetig steigenden Einnahmen aus der Hundesteuer, erneuert der Deutsche Tierschutzbund seine Forderung nach mehr Unterstützung für die Tierheime. Bundesweit durchbrachen die kommunalen Einnahmen durch die Hundesteuer bereits im Jahr 2021 erstmalig die 400 Millionen-Euro-Grenze. Mit der eigenommenen Hundesteuer sollten die Kommunen die Tierheime unterstützen, teilt der Tierschutzbund kürzlich mit.


mehr News aus der Region


Themen zu diesem Artikel


Tiere Hund