Peine. Im Rahmen des Förderprogramms "Klimaanpassung in sozialen Einrichtungen" hat Bundesumweltministerin Svenja Schulze gemeinsam mit dem Peiner Bundestagsabgeordneten Hubertus Heil (beide SPD) den Förderbescheid über 24.900 Euro an die Stadt Peine übergeben.
Dadurch soll der Bau eines Wetterschutzes in Massivbauweise im Schulhof der Grundschule Stederdorf ermöglicht werden. Der Bund übernimmt 100 Prozent der Kosten. "Die Bundesförderung ist ein klares Signal dafür, dass wir weiter in die Infrastruktur der Schulen und somit in die Zukunft unserer Kinder investieren. Schülerinnen und Schüler müssen außerhalb des Unterrichts die Möglichkeit haben, sich unbeschwert an der frischen Luft aufzuhalten. Durch den Bau eines Sonnen- und Regenschutzes, als Pavillon mit Grünbedachung, wird dies nun möglich gemacht. Ich bin Bundesumweltministerin Svenja Schulze dankbar, dass die Grundschule in Stederdorf berücksichtigt wurde und sich der Antrag der Stadt Peine erfolgreich durchsetzen konnte. Gerne werde ich das Projekt besuchen.", kommentiert Hubertus Heil am Rande der Übergabe. Laut Bundesumweltministerium soll der Pavillon in der Phase nach der Errichtung, durch Rückmeldungen der Nutzerinnen und Nutzer, zudem als Grundlage für mögliche weitere Projekte in der Stadt Peine dienen.
Auch Peines Bürgermeister Klaus Saemann (SPD) begrüßt die positive Bescheidung des Bundes: "Mit dem Förderprogramm wird an der Grundschule in Stederdorf für die Schülerinnen und Schüler ein Unterschlupf bei Regen oder Sonnenschein geboten, da der Schulhof aufgrund des noch jungen Baumbewuchses noch keine hinreichenden Schattenplätze aufweist. Eine weitere sehr gute Maßnahme für den hochattraktiven Schulstandort in Peine-Stederdorf! Vielen Dank dafür!"
Die Grundschule Stederdorf ist eine Ganztagsschule in kommunaler Trägerschaft und wird von insgesamt 215 Schülern aus den Ortsteilen Stederdorf und Wendesse besucht. Außerdem gibt es 27 Mitarbeitern für die schulische Betreuung und Verwaltung. Während der Nachmittagsstunden wird der Schulhof auch von Besuchern des benachbarten Jugendtreffs Wallhof genutzt. Auf dem Schulhof gibt es derzeit noch keine verschattete Fläche, die den Schülerinnen und Schülern sowie Lehrkräften während der heißen Sommertage in den Pausenzeiten Schutz bietet. In den vergangenen Sommern hat sich jedoch gezeigt, dass diese aufgrund der zunehmenden Extremwettereignisse und Hitzeperioden dringend benötigt werden.
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