CDU auf Reise in Sachsen und Tschechien


Gruppenbild vor dem Eingangstor zum Hradschin, dem Prager Präsidentenpalast. Foto: CDU/Michael Kramer
Gruppenbild vor dem Eingangstor zum Hradschin, dem Prager Präsidentenpalast. Foto: CDU/Michael Kramer

Lengede. Politik, Kultur und Wirtschaft standen im Mittelpunkt der jüngsten Informationsreise des CDU Gemeindeverbands Lengede. Vier Städte in vier Tagen, mit viermal Hitze.


Reiseleiter Michael Kramer hatte wieder eine anstrengende Tour vorbereitet. Schon beim Stopp auf der Hinreise luden die Brühl‘schen Terrassen am Dresdner Elbufer zum Bummeln und in der kühlen Frauenkirche erholten sich einige von der Mittagshitze, bevor es zum Hotel im Erzgebirge auf angenehme 850 Meter Höhe ging.

Der Tagesausflug nach Prag führte zur Wachablösung an den Hradschin, dem Amtssitz des tschechischen Präsidenten. Beim Blick über die Goldene Stadt, konnte man die Deutsche Botschaft mit dem berühmten Garten der DDR-Ausreiseflüchtlinge von 1989 sehen. Ein Fremdenführer erläuterte die Sehenswürdigkeiten der im Krieg fast unbeschädigten Stadt an der Moldau.

Der Bürgermeister von Glashütte, Markus Dreßler, empfing die 44 Lengeder im Bürgerhaus und stellte seine weltbekannte Uhrenstadt mit den renommierten elf Unternehmen vor. Hier stellen 1800 Beschäftigte nicht nur hochwertige mechanische Gebrauchsuhren, sondern ebenso Chronometer für Schiffe und Flugzeuge her. Mit Gold, Silber, Platin und Diamanten werden die kleinen Kunstwerke für den privaten Gebrauch veredelt.
Im Uhrenmuseum von Glashütte erhielt die CDU-Reisegruppe einen Einblick von Zeitmessern früherer Generationen bis zum aktuellen Handwerk in der Präzisionsmanufaktur. Fingerfertigkeit und Geduld beim Kunsthandwerk wurde auch in der Spielzeugstadt Seiffen, bekannt für ihren weihnachtlichen Holzschmuck, in kleinen Privatbetrieben während der Produktion bestaunt.

„Der Abstecher zur Moritzburg war eine Überraschung“, freuten sich die Lengeder bei strahlendem Sonnenschein. Anschließend führte Reiseleiter Michael Kramer seine Gruppe durch die Porzellanstadt Meissen auf steilen mittelalterlichen Treppen und Pflaster zur Albrechtsburg hoch über der Elbe. 
„Anstrengend, aber ohne Pause erlebnisreich und alles sehenswert“, lobten die Teilnehmer den Programmarathon.


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