Peine bereitet sich auf Aufnahme von Kriegsflüchtlingen aus der Ukraine vor

Hilfsangebote, insbesondere Unterbringungsmöglichkeiten, können direkt in den Rathäusern oder im Kreishaus mitgeteilt werden.

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Symbolfoto | Foto: Julia Fricke

Peine. Der Landkreis Peine und seine kreisangehörigen Kommunen bereiten sich auf die Aufnahme von Kriegsflüchtlingen aus der Ukraine vor. Das berichtet die Kreisverwaltung am Montagnachmittag.


„In dieser schwierigen und für die meisten von uns bislang einmaligen Kriegssituation ist es für den Landkreis, die Stadt Peine und die Gemeinden absolut selbstverständlich, Solidarität zu demonstrieren und Kriegsflüchtlinge aus der Ukraine aufzunehmen“, erklärt Landrat Henning Heiß. Um die Vorbereitungen gut abgestimmt in Gang zu setzen, hat heute ein digitales Treffen aller Hauptverwaltungsbeamten stattgefunden. Alle Beteiligten sind sich darüber einig, dass es gemeinsame Aufgabe ist, schnellstmöglich geeignete Unterbringungsmöglichkeiten sowie die Versorgung, Transporte und die finanziellen Rahmenbedingungen für die Flüchtlingsaufnahme sicherzustellen.


„Die Bürgermeisterin, die Bürgermeister und ich setzen auch auf die Solidarität und Hilfsbereitschaft unserer Bürgerinnen und Bürger. Hilfsangebote, insbesondere Unterbringungsmöglichkeiten, können direkt in den Rathäusern oder im Kreishaus mitgeteilt werden“, so Heiß.


In den kommenden Tagen wird es weitere Abstimmungen zwischen Landkreis und kreisangehörigen Kommunen geben. Geplant ist zudem, die gute Vernetzung im Corona-Krisenstab zu nutzen.


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