Peiner Rettungshunde bestehen Prüfung


Bildunterschrift: Natascha Köppens mit Codey, Werner Sankowski mit Arkon und Dennis Kreie mit Oscar nach dem bestandenen Rettungshunde-Eignungstest. Foto: DRK Peine
Bildunterschrift: Natascha Köppens mit Codey, Werner Sankowski mit Arkon und Dennis Kreie mit Oscar nach dem bestandenen Rettungshunde-Eignungstest. Foto: DRK Peine

Salzwedel/Peine. Zwei junge Labradore und ein Collie haben bei einem Eignungstest für Rettungshunde bewiesen, dass sie das Zeug zum Lebensretter haben. Beim sogenannten RET, Rettungshunde-Eignungstest, zeigten Arkon, Oskar und Codey ihren Spaß am Arbeiten mit „ihrem Menschen“ und Freundlichkeit gegenüber Fremden.


„Bei späteren Einsätzen können die Hunde mit ungewöhnlichen Situationen konfrontiert werden. Daher ist schon vor dem Beginn der eigentlich Ausbildung wichtig zu wissen, ob sie ihrem Hundeführer vertrauen - auch wenn der Untergrund ungewohnt ist oder sich ein fremder Mensch hektisch bewegt“, erklärt Natascha Köppens, Hunde-Ausbilderin in der DRK- Rettungshundestaffel Peine und Besitzerin von Codey. Gemeinsam mit ihr stellten Werner Sankowski, Dennis Kreie (beide DRK Peine) und 17 weitere DRK Hundeführer aus Niedersachsen und Sachsen-Anhalt ihre Tiere vor.

Ihnen stehen einige Jahre intensives Training bevor, bis sie als Flächensuchhund geprüft werden können. „Durchschnittlich dauert die Ausbildung eines Rettungshundes im Flächeneinsatz drei Jahre, die Einsatzfähigkeit wird alle zwei Jahre erneut überprüft“, ergänzt Sebastian Köppens, Leiter der Peiner Staffel. Neben einem Fachwissenstest für die Hundeführer stehen Gehorsam und eine Prüfungssuche auf der Agenda. Eine solche Prüfung findet am kommenden Wochenende (17. und 18. März) in Peine statt.

Die Suchhunde des Roten Kreuz werden nach eigenen Angaben bei der Rettung vermisster Personen in weitläufigen Wald- und Feldgebieten eingesetzt. Die frei laufenden Hunde suchen generell nach menschlichem Geruch und zeigen durch Bellen jede Person an, die sich zum Zeitpunkt der Suche im Suchgebiet befindet. Alle Hundeführer und Staffelhelfer sind als Sanitäter ausgebildet und können im Ernstfall Hilfe leisten. „Wir freuen uns immer über Interessenten, die entweder mal einen Tag mit uns im Wald verbringen wollen oder überlegen, ob dieses anspruchsvolle Hobby auch etwas für ihren Hund sein könnte“, so Sebastian Köppens.


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