Stederdorf. Am heutigen Samstag wurden die Feuerwehren in Peine zu einem Flugzeugabsturz alarmiert. Eine Maschine sei abgestürzt und hätte dabei ein Auto getroffen, hieß es in der Meldung. Die Kameraden stellten sich unter vollem Einsatz der großen Herausforderung und meisterten sie herausragend. Glücklicherweise handelte es sich nur um eine Übung!
Francesco Schweer, Feuerwehrsprecher der Stadt Peine, erklärt vor Ort die Lage in der Kieskuhle bei Stederdorf:
"Wir üben hier einen Flugunfall mit einem abgestürzten Kleinflugzeug, welches beim Absturz über ein Auto gefahren ist. In diesem Auto sind Verletzte, im Flugzeug sind Verletzte."
Für die Übung eingesetzte Kräfte waren: Stederdorf, Duttenstedt, Essinghausen, Woltorf und die Kernstadt Feuerwehr.
"Ein Pilot mit Fallschirm musste aus dem Baum geholt werden, zwei Verletzte aus dem Flugzeug, zwei Verletzte aus dem Auto. Weiterhin mussten zwei vermisste Personen gefunden werden, diese sind unter Schock weggelaufen, wie Beobachter mitgeteilt hatten."
Dies sei eine eher große Übung gewesen, berichtet Schweer. Diese fand im Rahmen des 24-Stunden-Ausbildungsdienstes statt und war für die Neulinge die große Abschlussprüfung.
Mit der Übung sei man indes sehr zufrieden, es sei alles positiv gelaufen und man könne ein durchweg gutes Fazit ziehen. Besonders die Kameradschaft untereinander würde hier hervorragend funktionieren - darauf komme es auch im Ernstfall an!
Bilder vom Einsatz
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