"townaround" - Schülerprojekt erhält Unterstützung von Peiner Politikern

Die Schüler versuchen mit Hilfe von 360 Grad Bildern mehr Menschen in die Innenstadt zu locken.

Der Ehrenanteilsschein wurde übergeben.
Der Ehrenanteilsschein wurde übergeben. | Foto: townaround

Peine. Die Innenstadt und der stationäre Einzelhandel standen schon vor der Corona- Pandemie vor großen Herausforderungen. Doch mithilfe von 360° Bildern versucht die Schülerfirma townaround mehr Leute in die Innenstadt zu locken und den regionalen Einzelhandel zu unterstützen. Dass dieses Konzept funktioniert, beweisen die fast 50 aufgenommen Geschäfte auf der Website townaround.de. Dort kann man sich durch die Stadt klicken und die vielen Produkte der Läden entdecken oder auch zu den Onlineshops der Händler gelangen. Nachdem die Schülerinnen und Schüler des Gymnasiums am Silberkamp mit ihrer Schülerfirma townaround schon Unterstützung von Bundesarbeitsminister Hubertus Heil bekamen, stiegen nun zwei weitere Kommunalpolitiker in ihr Projekt ein. Dies teilt die Schülerfirma townaround mit.


Diese Idee der 14 Schülerinnen und Schüler des Gymnasiums am Silberkamp komme auch in der Peiner Politik gut an. „Ich werde mich gern weiter dafür einsetzen, dass das Projekt auch nach dem Landeswettbewerb eine Zukunft hat und, ausgestattet mit einem Budget, innovativ für unsere Fuhsestadt fortgeführt werden kann“, sagt Andreas Meier, Vorsitzender des CDU- Stadtverbandes Peine. Es freue ihn das innovative Projekt townaround zu unterstützen „denn in unser Jugend liegt auch die Peiner Zukunft“, so Meier weiter.

Zusammen mit Peines ehemaligem Bürgermeister, Michael Kessler, habe er einen Ehrenanteilsschein von townaround überreicht bekommen. Kessler habe die Jungunternehmer gelobt und wies auf ihr wichtiges Anliegen hin, „dass mit der Bedrohung des innerstädtischen Handels gleichzeitig die Gefahr einhergeht, dass Innenstädte sterben und als soziale Treffpunkte verloren gehen“. Gemeinsam habe er sich daraufhin mit zwei Vertretern der Marketingabteilung von townaround über die Probleme und Zukunft der Peiner Innenstadt ausgetauscht.

Rückenwind für den Landeswettbewerb


„Wir sind gespannt über die weiteren Entwicklungen von townaround und bedanken uns für die beiden konstruktiven Gespräche über die Zukunft unserer Innenstadt“, stellt Henri Kasten aus der Marketingabteilung des Unternehmens fest. Diese Unterstützung verleihe townaround weitere Flügel. Beim bevorstehenden niedersächsischen Landeswettbewerb des JUNIOR-Projektes, in dem mehrere Schülerfirmen gegeneinander antreten, würde townaround mit großen Chancen rechnen. Die Schülerinnen und Schüler würden sich zudem abseits des Wettbewerbes Hoffnungen machen, das Unternehmen auch in Zukunft erfolgreich weiterführen zu können.


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