Zukunft des Klinikums: Übernehmen Landkreis und Stadt Peine auch ohne Investoren?

Der Landkreis würde 70 Prozent der Anteile übernehmen, die Stadt 30. Diesen Vorschlag wollen Landrat Einhaus und Bürgermeister Saemann den Gremien machen.

Die Spitzen von SPD Kreistagsfraktion und der Gruppe SPD/Grüne im Stadtrat Peine trafen sich mit Bürgermeister Klaus Saemann und Landrat Franz Einhaus.
Die Spitzen von SPD Kreistagsfraktion und der Gruppe SPD/Grüne im Stadtrat Peine trafen sich mit Bürgermeister Klaus Saemann und Landrat Franz Einhaus. | Foto: SPD Peine

Peine. Zur Abstimmung des weiteren Vorgehens in Sachen Peiner Klinikum trafen sich die Spitzen von SPD Kreistagsfraktion und der Gruppe SPD/Bündnis ́90/Die Grünen im Stadtrat Peine mit Bürgermeister Klaus Saemann und Landrat Franz Einhaus. Unter Berücksichtigung der bisher vorliegenden Zahlen schlagen Landrat Franz Einhaus und Bürgermeister Klaus Saemann den Gremien eine Aufteilung der Beteiligung am Klinikum Peine von in etwa 30 zu 70 auf Stadt und Landkreis Peine vor. Das teilen die SPD Fraktionen im Kreistag und im Rat der Stadt Peine in einer gemeinsamen Pressemitteilung mit.


Demnach sollen sich auch die Landgemeinden an den Investitionskosten beteiligen. Wenn sich aus dem Bieterverfahren keine akzeptable andere Möglichkeit ergebe, müssten Stadt und Landkreis gemeinsam das Klinikum auch ohne weitere Investoren übernehmen. Es werde eine Zusammenarbeit über sachliche und fachliche Kooperationen mit umliegenden, kommunal getragenen Kliniken angestrebt. Durch dieses gemeinsame Vorgehen sei man sich einig, dass das Klinikum Peine mit dem vorgestellten medizinischen Konzept in eine gute und sichere Zukunft gehe.


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