Polizei: Niemand bei Berliner Palästinenser-Protest gestorben

Die Behörden haben Berichte zurückgewiesen, wonach bei der verbotenen Protestkundgebung von Palästinensern am Mittwoch und dem darauf folgenden Polizeieinsatz ein 13-jähriger Junge ums Leben gekommen sei.

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Verbotene Pro-Palästina-Demo am 18.10.2023
Verbotene Pro-Palästina-Demo am 18.10.2023 | Foto: Über dts Nachrichtenagentur

Berlin. Die Behörden haben Berichte zurückgewiesen, wonach bei der verbotenen Protestkundgebung von Palästinensern am Mittwoch und dem darauf folgenden Polizeieinsatz ein 13-jähriger Junge ums Leben gekommen sei. Auf verschiedenen Social-Media-Kanälen kursierte ein entsprechendes Gerücht.


"Das ist ein Fake", schrieb die Berliner Polizei am Donnerstag auf Twitter. Die Polizei sei mit Steinen, Pyro und brennbaren Flüssigkeiten angegriffen worden, es seien Tatverdächtige festgenommen worden und dabei sei es zu Widerständen gekommen. "Ja, zum Brechen des Widerstandes mussten sie körperliche Gewalt anwenden" und "Ja, dabei kam es auch zu Verletzungen bei Tatverdächtigen und Angreifern", hieß es dazu von der Polizei. "Niemand ist deshalb gestern verstorben."

Der Protest an der Sonnenallee im Bezirk Neukölln war am Mittwochabend stellenweise außer Kontrolle geraten, auch Polizisten und Unbeteiligte wurden dabei verletzt, mehrere Fahrzeuge brannten aus.


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