Recht im Fokus: Fünftes Treffen der Landwirtschaftsrichter


Unter anderem wurde das Sondererbrecht bei einer Hofübernahme besprochen. Symbolfoto: Alexander Panknin
Unter anderem wurde das Sondererbrecht bei einer Hofübernahme besprochen. Symbolfoto: Alexander Panknin | Foto: Alexander Panknin

Braunschweig. Bereits zum fünften Mal fand am letzten Montag das Treffen der ehrenamtlichen und hauptamtlichen Landwirtschaftsrichterinnen und Landwirtschaftsrichter aus dem Bezirk des Oberlandesgerichts Braunschweig und der Amtsgerichte Peine und Gifhorn statt. Das gab das Oberlandesgericht Braunschweig in einer Pressemitteilung bekannt.


Die Tagung wird im zweijährigen Abstand von der Landwirtschaftskammer Niedersachsen (Bezirksstelle Braunschweig) und dem Oberlandesgericht gemeinsam ausgerichtet. Rund 80 ehrenamtliche und hauptamtliche Landwirtschaftsrichterinnen und -richter sowie Vertreter der Landkreise, des Landvolkverbandes und der Landwirtschaftskammer Niedersachsen folgten der Einladung in die repräsentativen Räumlichkeiten des Amtsgerichts Braunschweig.

In ihrer Eröffnungsrede betonte die Vizepräsidentin des Oberlandesgerichts, Dr. Christa Niestroj, wie bedeutend die Mitwirkung der Laienrichterinnen und Laienrichter in Landwirtschaftssachen sei.

Sodann konnten sich die Teilnehmer und Teilnehmerinnen in Fachvorträgen über das landwirtschaftliche Sondererbrecht mit Hofübernahmeverträgen und Altenteilsrecht, die sozioökonomische Bedeutung der Hofübergabe und die aktuelle Rechtsprechung im Landwirtschaftsrecht informieren. Anschließend gab es Gelegenheit zur vertiefenden Diskussion und zum persönlichen Austausch.


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