Region bekommt ein freiwilliges 15-Euro-Schülermonatsticket

Die SPD-Fraktion im Regionalverband Braunschweig hat die Idee eines regionalen 15-Euro-Schülermonatsticket auf den Weg gebracht.

Symbolbild.
Symbolbild. | Foto: Pixabay

Region. Nachdem sich die SPD-Fraktion im Regionalverband Braunschweig (RGB) bereits erfolgreich für die Einführung eines regionsweit gültigen, kostengünstigen 30-Euro-Schülermonatstickets ab Schuljahr 2020/21 eingesetzt hat, eröffnet die Fraktion den Kommunen in der Region nun auch die Chance, auf freiwilliger Basis zusätzlich ein „Kommunales 15-Euro-Schülermonatsticket“ für ihr jeweiliges Gebiet anzubieten. Dies berichtet der SPD-Bezirk Braunschweig.


Voraussetzung dafür ist, dass die jeweiligen Kommunen den Differenzbetrag zum 30-Euro-Ticket übernehmen und ein entsprechender Vertrag mit dem Verkehrsverbund Braunschweig (VRB) abgeschlossen wird. Ein von der SPD entsprechend initiierter Antrag wurde am gestrigen Donnerstag, 12. März in der RGB-Verbandsversammlung mit breiter Mehrheit angenommen. „Mit unserem Antrag für die Einführung eines kommunalen 15-Euro-Schülermonatsticket werden wir der Lebenswirklichkeit der Schüler gerecht und leben den Regionsgedanken“, freuen sich der SPD-Fraktionsvorsitzende Marcus Bosse und Wolfgang Schneider als Vorsitzender des Verkehrsausschusses.

„Der grundsätzliche Nutzen eines kommunalen-15-Euro-Schülermonatsticket ist bereits bewiesen“, stellten der Braunschweiger SPD-Vorsitzende Dr. Christos Pantazis und der Vorsitzende der Braunschweiger SPD-Ratsfraktion, Christoph Bratmann einmütig fest, „denn in der Stadt Braunschweig wurden durch die Einführung des 15-Euro-Tickets bereits im ersten halben Jahr etwa 2.200 Fahrkarten monatlich mehr verkauft, als zuvor. Daher freuen wir uns, dass die Braunschweiger Lösung jetzt, auf freiwilliger Basis, auch von anderen Kommunen im Verbandsgebiet genutzt werden kann.“ Als Verkehrsexpertin der Fraktion hatte Julia Retzlaff bereits im Verkehrsausschuss für das 15-Euro-Schülermonatsticket betont, dass mit diesem Angebot Jugendliche frühzeitig an den ÖPNV herangeführt werden und damit auch ein Beitrag für mehr Klimaschutz geleistet wird.


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