Salzgitter. Laut Polizei kam es Montagnachmittag auf der Kanalstraße in Salzgitter in Höhe der KVG Haltestelle SZ-Hallendorf Brunnenriede zu einem schweren Unfall zwischen einem E-Scooter und einem Auto. Bei dem Unfall wurde ein 14-Jähriger so schwer verletzt, dass er mit dem Rettungshubschrauber in eine Klinik nach Hannover geflogen werden musste.
Erste Ermittlungen durch die Polizei ergaben, dass ein 23-Jähriger mit seinem Auto auf der Kanalstraße in Richtung Lebenstedt unetrwegs war, als kurz vor der KVG Haltestelle SZ-Hallendorf Brunnenriede ein 14-jähriger Junge mit seinem E-Scooter die Straße an einer Lichtsignalanlage überqueren wollte. Aussagen würden daraufhin deuten, dass der Junge ein für ihn geltendes Rotlicht nicht beachtet hatte. Auch gehe die Polizei einem Hinweis nach, wonach der 14-Jährige bei seiner Fahrt ein Smartphone in den Händen gehalten haben könnte.
14-Jähriger erleidet schwere Verletzungen
Obwohl der Autofahrer noch bremste, konnte eine Kollision beider Fahrzeuge nicht verhindert werden. Der Junge erlitt bei dem Zusammenstoß erhebliche Verletzungen am Kopf und am Körper und musste mit einem Rettungshubschrauber in eine Klinik nach Hannover geflogen werden.
Die Polizei ermittelt, ob der Autofahrer unter dem Einfluss berauschender Substanzen stand. Eine in der Dienststelle durchgeführte Blutentnahme werde diesbezüglich ausgewertet. Daher könne zum gegenwärtigen Zeitpunkt noch keine gesicherte Aussage über eine Beeinflussung getroffen werden. Eine weitere Ermittlung der Polizei ergab, dass der E-Scooter offensichtlich nicht versichert war.
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