Feuerwehr war in Hildesheim und Goslar im Regeneinsatz


126 Salzgitteraner Kameraden waren in Hildesheim im Einsatz. Symbolfoto: Nick Wenkel
126 Salzgitteraner Kameraden waren in Hildesheim im Einsatz. Symbolfoto: Nick Wenkel | Foto: regionalHeute.de

Salzgitter/Hildesheim. Mit 20 Fahrzeugen rückten am Dienstagabend 126 Einsatzkräfte der Stadtfeuerwehrbereitschaft der Freiwilligen Feuerwehr Salzgitter aus, um in Hildesheim zu helfen, Sandsäcke zu füllen und in der Innenstadt als Hochwasserschutz an der Innersten zu verbauen.


88 Freiwillige Feuerwehrleute lösten Mittwochmorgen um 6 Uhr die erste Einheit ab. Die Salzgitteraner Einsatzkräfte konnten aber bereits am Mittwoch-Nachmittag ihren Einsatz dort beenden.

Situation in Salzgitter


Im Stadtgebiet von Salzgitter wurden Mittwochvormittag lediglich zwei Straßen gesperrt. Betroffen ist Krähenriede, wo die Fuhse über die Ufer trat und Gebhardshagen. Hier sperrte der Städtische Regiebetrieb (SRB) die Sternbergstraße und die Gustedter Straße und richtete eine Umleitung ein, weil der Mühlenbach die Fahrbahn überspült hatte.

Kontrolliert wird der Wasserstand regelmäßig an bekannten neuralgischen Punkten, wie am Sangebach in Lesse und an der Innersten in Ringelheim. Als Schwerpunkt behalten Berufsfeuerwehr und Freiwillige Wehren die Situation in Flachstöckheim und Salzgitter-Bad im Blick. Im übrigen Stadtgebiet ist die Lage derzeit stabil.

Rettungsdienst unterstützt Altenheim-Evakuierung in Goslar


Viele verfügbare Kräfte im Rettungsdienst waren seit dem Mittwochvormittag im Hilfseinsatz in Goslar und unterstützen dort die Evakuierung eines Altenheimes. Im Einsatz waren Führungsdienst und vier Krankentransportwagen aus dem Tagesgeschäft der Berufsfeuerwehr sowie sechs Fahrzeuge von DRK und Johanniter-Unfall-Hilfe (JUH).

Dadurch konnte es in Salzgitter kurzfristig zu Wartezeiten beim Krankentransport kommen. Notfälle waren nicht betroffen. Inzwischen wurde mit alarmiertem dienstfreien Personal der Berufsfeuerwehr der Rettungsdienst wieder aufgestockt, so dass es nun zu keinen längeren Wartezeiten im Krankentransport mehr kommen sollte.


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