Handy-Parken: Die LINKE ist für einen Probebetrieb

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Symbolfoto: Alexander Panknin; DIE LINKEN
Symbolfoto: Alexander Panknin; DIE LINKEN

Salzgitter. In anderen Städten ist das Zahlen von Parkgebühren per Handy bereits möglich und soll nun mit einer Laufzeit von zwei Jahren auch in Salzgitter getestet werden. Momentan wird das Thema noch eingehend diskutiert. Die LINKE hingegen unterstützt das Pilotprojekt.


Vergangene Woche wurde das Thema Handy-Parken im Bauausschuss diskutiert. Horst Rubin (M.B.S.) hatte noch einige Fragen, und überhaupt schien es hier noch weiteren Klärungsbedarf zu geben (regionalHeute.de berichtete).

Letztlich konnte sich der Ausschuss noch nicht einig werden und wollte über das Thema zu späterem Zeitpunkt noch einmal beraten. regionalHeute.de wollte vorab wissen, was die Fraktionen vom Handy-Parken denken. Hermann Fleischer, Vorsitzender der LINKEN, gab uns ein erstes Statement, seine Fraktion ist für einen Probebetrieb:
Ich denke neue Modelle sollten getestet werden um die Stärken und die Schwächen zu erfahren. Wir sehen den Vorteil in einem nutzerfreundlichen Verfahren, zu einem Nachteil könnte sich die Verlängerung der Parkdauer vom Handy aus erweisen. In der Innenstadt könnten so begehrte Parkplätze von Dauerparkern blockiert werden. Aber dies wird sich alles in der Probephase zeigen und wenn das System bei möglichen Kinderkrankheiten nachgesteuert wird, kann es dauerhaft eingeführt werden.

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