Jugend fördern: Erste Erfolge beim Projekt "Pimp Up My Kiez"

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Fachdienst Kinder, Jugend und Familie ist Schirmherr des Projekts. Foto: Alexander Panknin
Fachdienst Kinder, Jugend und Familie ist Schirmherr des Projekts. Foto: Alexander Panknin | Foto: Alexander Panknin

Salzgitter. Mit der europäischen Förderung "Jugend stärken im Quartier" finanziert die Stadt Salzgitter derzeit das Projekt „KompAS“ (Kompetenzagentur Salzgitter). Um darin Ideen für weitere Mikroprojekte zu finden, wurde gemeinsam mit dem Büro stadt.menschen.berlin eine Jugendbeteiligung durchgeführt.


Die übergreifende Zielstellung der Beteiligungsaktion bestand zunächst in einer Bestandsaufnahme (aus Jugendsicht) der Handlungsbedarfe vor Ort in den Quartieren Berliner Straße und Umgebung, Fredenberg, Kampstraße und Umgebung sowie Seeviertel. Als Ergebnisse entstanden Handlungsperspektiven und Projektansätze oder auch konkrete Projekte, deren Qualifizierung und Umsetzung in der Folgezeit ab Herbst 2017 erfolgen soll.

Umgebung aktiv wahrnehmen


Die jugendlichen Bewohnerinnen und Bewohner der genannten Quartiere wurden dabei in mehrfachen Rollen und zu verschiedenen Zeitpunkten aktiv. Alle notwendigen Schritte für das Vorverfahren wurden extern vorbereitet, begleitet und durchgeführt.

Die Jugendlichen in den Quartieren wurden über verschiedene Zugänge angesprochen, prioritär über Jugendeinrichtungen, sonstige soziale Einrichtungen (zum Beispiel Stadtteiltreffs), weiterführende Schulen und durch direkte Ansprache im Gebiet. Die Wahl der geeigneten Methoden wurde gemeinsam mit dem jeweiligen institutionellen Partner durchgeführt; die Verfahren seiengenerell sehr niedrigschwellig angelegt, so der Fachdienst Kinder, Jugend und Familie. Am Ende des Prozesses erfolgte dann eine intensive Rückkoppelung an die Jugendlichen.

Die Jugendlichen konnten lernen, ihren Stadtteil aktiv wahrzunehmen sowie Stärken und Schwächen ihres Quartieres zu identifizieren. Die Methode "Pimp Up My Kiez" sei auf Nachhaltigkeit angelegt, das heißt, die Institutionen können die Methode nach Abschluss des Projektes eigenständig weiter anwenden.


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