Salzgitter. Nach Herzenslust im Matsch und Lehm toben durften heute rund 70 Kinder auf der Lehmbaustelle am Familienzentrum der Martin Luther Kirche. Vom 2. bis 7. September wird Kindern hier die Möglichkeit geboten, an der Gestaltung eines Lehmdorfes mitzuwirken.
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Möglich wurde das Projekt durch das Zusammenspiel vieler Kooperationspartner und Sponsoren, freut sich Markus Meyer von der Diakonie Braunschweiger Land, der für die Vernetzung aller Partner zuständig ist. Unter anderem haben sich das Familienzentrum Martin Lutter, die Diakonie und die Stadt Salzgitter an dem Projekt beteiligt. Hinzu kommen viele Sponsoren.
Mit allen Sinnen
Und so konnten sich am ersten Tag rund 70 Kinder unter dem Motto "Mit allen Sinnen dabei sein und mal so richtig Eintauchen" 70 Kinder zwischen Lehm und Matsch austoben. Dabei konnten sie an verschiedenen Stationen modellieren, Lehmziegelsteine formen, oder in der Matschkuhle einfach nur den Schlamm auf Händen und Füßen spüren. "Die Kinder haben das Spielen im Matsch richtig genossen", freute sich Kathrin Monyer-Rogner vom Familienzentrum Martin Luther.
Die Kindern lernen den Umgang mit vielen Materialien. Foto: Rudolf Karliczek
Baustelle freigegeben
In den kommenden Tagen sollen hier noch mehr Kinder die Lehmbaustelle in der Berliner Straße 182 erkunden und erleben dürfen, sagt Kathrin Monyer-Rogner. Neben Lehm kommen auch andere Materialien wie Holz, Stroh und Sand zum Einsatz. Gemeinsam sollen so beispielsweise Hütten aus Naturmaterialien entstehen.
Vormittags kann die Baustelle nur nach vorheriger Anmeldung von Grundschülern und Kita-Kindern von 9 bis 13 Uhr besucht werden. An den Nachmittagen ist die Baustelle von 15 bis 19 Uhr für „Groß & Klein“ geöffnet. Gruppen werden gebeten, sich anzumelden, mit Einzelpersonen und Familien dürfen auch ohne Anmeldung kommen. Und auch am Wochenende ist die Lehmbaustelle geöffnet. Dann dürfen sich die Kinder von 10 bis 18 austoben. Auch hier wird wieder um eine Anmeldung für Gruppen gebeten, Einzelpersonen und Familien können auch ohne Anmeldung kommen.
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