Trauer um ehemalige Sprecherin des Jugendparlaments

Maria-Lorena Dima, die auch für die SPD im Ortsrat saß, ist mit nur 25 Jahren bei einem schweren Unfall gestorben.

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Maria Lorena Dima im Jahr 2016.
Maria Lorena Dima im Jahr 2016. | Foto: Rudolf Karliczek

Salzgitter. Große Trauer herrscht um die erst 25-jährige Maria-Lorena Dima, die kürzlich bei einem schweren Verkehrsunfall ums Leben gekommen ist. Das wird aus SPD-Kreisen bestätigt. Maria-Lorena Dima war eine der Vertreterinnen im 2014 gegründeten Jugendparlament und später SPD-Abgeordnete im Ortsrat Ost. Zuletzt hatte sie in Berlin studiert.


Tragischerweise soll sich der Unfall nach Informationen unserer Zeitung auf einer Fahrt von Berlin nach Salzgitter ereignet haben.

Vorbild für andere junge Frauen


Als Schülerin des Kranich-Gymnasiums trat Maria-Lorena Dima in das gerade gegründete Jugendparlament ein, dessen erste Sprecherin sie wurde. Bereits 2015 verlieh ihr der Zonta-Club Salzgitter den Nachwuchspreis „Young Women in Public Affairs Award“. In der Laudatio hieß es, ihr öffentliches Auftreten und ihr soziales Engagement seien Vorbild für andere junge Frauen dieser Stadt. Der damals 18-jährigen Dima bescheinigte Laudatorin Andrea Wiencke "eine bisher herausragende öffentliche Karriere im öffentlichen Raum unserer Heimat".

Zweitbestes Ergebnis bei Wahl


Nach dem Abitur, das Maria-Lorena Dima mit Bestnote abschloss, wechselte sie vom Jugendparlament in den Ortsrat Ost. Bei der Kommunalwahl 2016 erhielt sie 263 Stimmen und wurde direkt für die SPD in das Gremium gewählt, das zweitbeste Ergebnis nach Ortsbürgermeister Marco Kreit. Seit 2020 studierte sie in Berlin und trat daher nicht mehr zur Kommunalwahl 2021 in Salzgitter an.


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