Wolfsburg. Am heutigen Mittwochvormittag kam es zu einem schweren Verkehrsunfall mit drei beteiligten Fahrzeugen auf der Bundesstraße 188, bei dem ein 89 Jahre alter T-Roc-Fahrer aus Wolfsburg tödlich verletzt wurde. Das berichtet die Polizei in einer Pressemeldung.
Nach bisherigen Ermittlungen befuhr der T-Roc-Fahrer gegen 10:10 Uhr die B188 aus Wolfsburg kommend in Richtung Gifhorn. In Höhe Warmenau kam er aus bisher unbekannten Gründen, vermutlich jedoch aufgrund eines medizinischen Notfalls, auf die Gegenfahrbahn. Dort touchierte der 89-Jährige zunächst einen ihm entgegenkommenden Skoda und stieß danach frontal mit einem hinter dem Skoda fahrenden Kleintransporter zusammen.
Schlimme Folgen
Der T-Roc-Fahrer erlitt tödliche Verletzungen. Die 36-Jährige Fahrerin des Skoda wurde mit leichten Verletzungen ins Klinikum Wolfsburg gefahren. Der 57 Jahre alte Transporterfahrer konnte nach kurzer medizinischer Behandlung vor Ort entlassen werden. An dem T-Roc und dem Skoda entstand Totalschaden, der Kleintransporter wurde erheblich beschädigt. Alle Fahrzeuge wurden abgeschleppt.
Die Unfallstelle musste zur Unfallaufnahme und Säuberung mehrere Stunden bis 15 Uhr voll gesperrt werden.
Das berichtet die Feuerwehr
Wie die Berufsfeuerwehr Wolfsburg in einer Pressemeldung berichtet, wurden der Rüstzug der Berufsfeuerwehr sowie die Ortsfeuerwehren Warmenau und Kästorf zu dem Unfall alarmiert. Aufgrund der ersten Meldungen, die auf mindestens eine bewusstlose Person und drei beteiligte Fahrzeuge hinwiesen, wurden auch der Organisatorische Leiter Rettungsdienst und die Leitende Notärztin zur Einsatzstelle hinzugezogen.
Bereits während der Anfahrt war bekannt, dass es sich um einen schweren Verkehrsunfall handelte. Vor Ort konnten zwei der Unfallbeteiligten ihre Fahrzeuge eigenständig verlassen. Beide Personen waren leicht verletzt und wurden vom Rettungsdienst versorgt. Eine weitere Person war jedoch in ihrem Fahrzeug eingeschlossen.
Die Einsatzkräfte leiteten unverzüglich die technische Rettung der eingeschlossenen Person ein. Nachdem eine Zugangsöffnung geschaffen wurde, konnte der Rettungsdienst jedoch nur noch den Tod der Person feststellen. Zusätzlich übernahm die Feuerwehr die Absicherung der Unfallstelle, stellte den Brandschutz sicher und band auslaufende Betriebsstoffe.
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