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Schwerer Unfall bei Thune fordert sechs Verletzte

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Auf der B4 bei Thune kam es am Sonntag zu einem schweren Unfall. Fotos/Video: aktuell24 (DC) | Foto: aktuell24

Braunschweig/Gifhorn. Am Sonntagmittag kam es auf der B4 bei Thune zu einem schweren Verkehrsunfall zwischen vier Fahrzeugen. Dabei wurden nach ersten Informationen sechs Personen verletzt, einige von ihnen schwer.


Wie es genau zu dem Unfall kam, kann die Polizei derzeit noch nicht sagen. Fest stehe jedoch, dass drei Autos aus Fahrtrichtung Gifhorn auf der Bundesstraße 4 unterwegs waren. Ein Auto geriet dabei vermutlich in den Gegenverkehr und es kam zum Zusammenstoß mit drei weiteren Fahrzeugen. Eines der Fahrzeuge überschlug sich und kam auf dem Dach zum Liegen. Ein Kleintransporter blieb im Graben auf der Seite liegen. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen. Im Einsatz waren die Berufsfeuerwehr Braunschweig, die Feuerwehr Wenden, der Rettungsdienst sowie der Rettungshubschrauber. Die Bundesstraße musste voll gesperrt werden.

Aktualisiert, 13.10 Uhr: Die Integrierte Leitstelle berichtet zu dem Unfall folgendes:

Am Sonntag erhielt die Integrierte Regionalleitstelle BS/PE/WF um 9:50 Uhr von einer Autofahrerin einen Notruf, in dem ein schwerer Verkehrsunfall auf der Bundesstraße B4 zwischen Kanalbrücke und Meinholz gemeldet wurde. Es wurde der Rüstzug der Hauptwache, die Ortsfeuerwehr Wenden sowie mehrere Rettungswagen aus Braunschweig, Gifhorn und Vechelde sowie der Rettungshubschrauber Christoph 30 aus Wolfenbüttel alarmiert. Im weiteren Verlauf wurde noch ein Notarzt aus Wendhausen hinzugezogen, da die Braunschweiger Notarzteinsatzfahrzeuge an anderen Einsatzstellen mit lebensbedrohlich erkrankten Personen gebunden waren. An der Einsatzstelle stellte sich heraus, dass alle Fahrzeug-Insassen bereits selbständig oder mit Unterstützung von Ersthelfern aus ihren Fahrzeugen gelangt waren.

Es waren insgesamt sechs Personen mit unterschiedlich schweren Verletzungen aus vier betroffenen Fahrzeugen beteiligt.
Nach der Sichtung der Verletzten durch den Notarzt des Rettungshubschraubers konnten die Patienten nach und nach in Krankenhäuser in Braunschweig, Gifhorn und Wolfsburg transportiert werden. Eine Patientin musste arztbegleitet transportiert werden. Die Feuerwehreinheiten brachten nach der Unterstützung der Rettungsdiensteinheiten und der Sicherstellung des Brandschutzes noch Bindemittel auf die ausgelaufenen Kraft- und Schmierstoffe aus und beendeten den Einsatz um 11:20 Uhr.
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