"sicher.mobil.leben": Polizei klärt über Verkehrssicherheit auf


Die Aktion "sicher.mobil.leben" richtet sich auch an Kinder.

Foto: Polizei Wolfsburg/Helmstedt
Die Aktion "sicher.mobil.leben" richtet sich auch an Kinder. Foto: Polizei Wolfsburg/Helmstedt | Foto: Polizei Wolfsburg/Helmstedt

Wolfsburg/Helmstedt. Wie Polizei Wolfsburg in einer Pressemitteilung berichtet, findet in diesem Jahr zum zweiten Mal mit der Aktion "sicher.mobil.leben." statt. Bei der länderübergreifenden Verkehrssicherheitsaktion wollen Polizisten über die Gefahren im Straßenverkehr aufklären. In diesem Jahr stehen LKWs und Ablenkung im Straßenverkehr im Mittelpunkt.


Zum zweiten Mal beteilige sich Niedersachsen bereits an der jährlichen länderübergreifenden Verkehrssicherheitsaktion "sicher.mobil.leben". In diesem Jahr laute das Motto "Brummis im Blick", der Fokus liege dabei auf den gewerblichen Güterverkehr. Aber nicht nur die LKWs stehen im Blickpunkt der Verkehrssicherheitsaktion. Insbesondere das Thema Ablenkung ist für den Sachbearbeiter Verkehr der Polizeiinspektion Wolfsburg-Helmstedt, Polizeihauptkommissar Andreas Wagner wichtig. "Immer wieder beobachten wir Kraftfahrzeugführer, die mit dem Mobiltelefon oder dem Navigationsgerät in ihrem Fahrzeug beschäftigt sind." Aber auch die Kleinsten der Kleinen seien mit Aktionen bedacht worden. So führt Verkehrssicherheitsberaterin der Polizei Silke Hitschfeld, in Zusammenarbeit mit Klaus Seiffert von der Verkehrswacht Wolfsburg e.V. eine "Toter Winkel-Aktion" an der Käferschule in Reislingen durch. "Wir zeigen den jungen Busfahrerinnen und Busfahrern auf, wo Gefahrenpunkte an Haltestellen und in unmittelbarem Umfeld des Busses sind. Die Kinder sollen durch Ausprobieren lernen, wo der Busfahrer sie sieht und wo nicht," erläutert die Polizeioberkommisssarin. Dazu darf sich jedes Kind auf den Platz des Busfahrers setzen und über die Spiegel sein Sichtfeld überprüfen. Die Verkehrssicherheitsaktion hat am Donnerstagmorgen um 6.00 Uhr begonnen und wird bis in die späten Abendstunden andauern. In Wolfsburg und dem Landkreis Helmstedt wird die Polizei dabei mit insgesamt 30 Beamten in 11 stationären und mobilen Kontrollstellen diesen Aktionstag durchführen. Abschließende Ergebnisse werden jedoch nicht vor Freitagvormittag erwartet.


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