SPD: Virtuelles Kreismagazin ist weltweit zugänglich


SPD Fraktionsvorsitzende Falk Hensel und Marcus Bosse neben Kreistagsmitglied Lennie Meyn mit VR-Brille. Foto: SPD
SPD Fraktionsvorsitzende Falk Hensel und Marcus Bosse neben Kreistagsmitglied Lennie Meyn mit VR-Brille. Foto: SPD | Foto: privat

Wolfenbüttel. Wie berichtet, hat der Kreistag Wolfenbüttel am Montag beschlossen, in einer zweijährigen Pilotphase die Umsetzung eines Kreismagazins zu prüfen. Private Sammlungen sollen über eine analoge beziehungsweise haptische Archivierung für die Nachwelt gesichert werden. Hierzu äußert sich die SPD Kreistagsfraktion in einer Pressemitteilung.


Auf Antrag der SPD-Kreistagsfraktion hat der Kreistag entschieden, ergänzend zu überprüfen, wie das Kreismagazin im Rahmen der Digitalisierung mehr Menschen zugänglich gemacht werden kann. „Es muss über die einfache Erhaltung von Sammlungen hinausgehen und einen stärkeren Schwerpunkt auf die Nutzung und Einbeziehung „neuer Medien“ gelegt werden“, sagt SPD-Fraktionsvorsitzender Falk Hensel. „Dazu gehört die Prüfung der digitalen Umsetzung in räumlicher Darstellung, die dann mit Hilfe von VR-Brillen erlebbar wäre, dies wird Virtuelle Realität genannt“, verdeutlicht Fraktionsmitglied Lennie Meyn.

„Das digitale virtuell begehbare Kreismagazin ist in der Pilotphase in Bezug Wirtschaftlichkeit, Organisation und Rechtsgrundlagen, Nutzungs- und Vermittlungskonzept (Zukunftsorientierung) sowie potentiell zu erreichende Besuchergruppen und Gruppengrößen zu untersuchen“, heißt es im Antrag der SPD, welcher im Kreistag breite Zustimmung fand.

Das virtuelle Kreismagazin soll auch Jüngere ansprechen


Lennie Meyn, SPD-Mitglied im Ausschuss für Wirtschaft, Finanzen, Personal und Sicherheit, ist sich sicher, dass ein virtuelles Kreismagazin die Inhalte für einen großen Personenkreis in interessanter, spannender Form zugänglich machen kann und insbesondere jüngere Menschen stärker anspricht. Gerade für Schülerinnen und Schüler oder (Laien)-Forscherinnen und Forscher inner- und außerhalb der Landkreisgrenzen wäre hierdurch der Zugang barrierearm gegeben. „Das ist zukunftsorientiert und nachhaltig“ so Meyn.

„Dank der hochmodernen virtuellen Darstellungstechnologie kann die Attraktivität eines solchen Kreismagazins als Lernort für alle Generationen hoch sein und als „Leuchtturmprojekt“ für Kultur- und Heimatgeschichte Wirkung entfalten“, ergänzt Fraktionsvorsitzender Falk Hensel.

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