Spielplätze werden neu beschildert: Notrufnummer inklusive

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Die Braunschweiger Spiel- und Bolzplätze werden neu ausgeschildert. Foto/Grafik: Alexander Dontscheff/Stadt Braunschweig
Die Braunschweiger Spiel- und Bolzplätze werden neu ausgeschildert. Foto/Grafik: Alexander Dontscheff/Stadt Braunschweig | Foto: Dontscheff/Stadt Braunschweig

Braunschweig. Sobald die Witterung es zulässt, wird mit der Neubeschilderung der städtischen Kinderspiel- und Bolzplätze begonnen. Das teilte die Verwaltung im Rahmen des Grünflächenausschusses vergangene Woche auf Anfrage der Fraktion P2 mit. Auf den Schildern wird unter anderem die Notrufnummer 112 abgebildet sein.


Das Ausschreibungsverfahren für die Neubeschilderung von zirka der Hälfte der städtischen Kinderspiel- und Bolzplätze sei zum Ende des Jahres 2018 abgeschlossen und einem Unternehmen der Zuschlag für die Produktion, Montage und den Aufbau der Schilder erteilt worden, heißt es in der Stellungnahme. Die Produktion der Schilder sei bereits erfolgt. Witterungsbedingt konnten die Montagearbeiten zum Jahresanfang noch nicht begonnen werden. In Abhängigkeit vom Wetter sei vorgesehen, die Arbeiten bis Ende des ersten Quartals 2019 abzuschließen.

Für den zweiten Abschnitt zur Neubeschilderung der Kinderspiel- und Bolzplätze sowie historischen Friedhöfe werde das Ausschreibungsverfahren im zweiten Quartal 2019 vorbereitet. Es sei geplant, einen Auftrag zur Mitte des Jahres 2019 zu erteilen und damit die Neubeschilderung aller in Rede stehender Kinderspiel- und Bolzplätze sowie historischen Friedhöfe zum Jahresende 2019 abschließen zu können.

Piktogramme veranschaulichen die Sache


Neben den allgemeinen Verbotstatbeständen aus der „Verordnung zur Aufrechterhaltung der Sicherheit und Ordnung sowie zum Schutz vor Lärm in der Stadt Braunschweig“ (Rauch-, Alkohol- und Hundeverbot) sind die Notrufnummer 112 sowie Piktogramme zur Veranschaulichung der Verbotsinhalte auf den Schildern abgebildet.

Essei lediglich ein Grundschild in entsprechender Stückzahl angefertigt. Schilder mit jeweiligen Objektnummern wären Einzelanfertigungen mit wesentlich höheren Produktionskosten gewesen. Aus Gründen einer sparsamen und wirtschaftlichen Haushaltsführung würden die Nummern objektbezogen nachträglich auf den Schildern angebracht.


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