Stadt erhält 5,95 Millionen Euro Förderung für Schulneubau

In der neuen Grundschule sollen unter anderem die 51 Kinder beschult werden, die aktuell am Standort der Realschule in Gebhardshagen unterrichtet werden.

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Symbolfoto | Foto: Pixabay

Salzgitter. Für den Bau der geplanten Grundschule in Modulbauweise am Standort Pestalozzistraße in Salzgitter-Lebenstedt hat das Amt für Regionale Landesentwicklung rund 5,95 Millionen Euro Fördermittelaus dem Integrationsfonds bewilligt. Dies berichtet am Mittwoch die Stadtverwaltung.


Dazu erklärt Oberbürgermeister Frank Klingebiel: „Es ist ein gutes und wichtiges Signal, das uns aus Braunschweig erreicht. Auch wenn diese Schule aufgrund der vorübergehend gestiegenen Schülerzahl nur temporär benötigt wird, haben wir doch eine zeitgemäße, funktionale und auch optisch ansprechende Schule geplant, die ein attraktiver Lernort für unsere Schulkinder sein wird und ihnen beste Rahmenbedingungen für eine erfolgreiche Grundschulzeit bietet.“

Die Landesbeauftragte Dr. Ulrike Witt ergänzt dazu: "Mit der Förderung der Containerschule in Salzgitter Lebenstedt geht ein erfolgreiches Jahr der Zusammenarbeit für die Integration in Salzgitter zwischen der Stadt und dem Amt für regionale Landesentwicklung zu Ende. Mehr als 7,3 Millionen Euro an Landesmitteln für insgesamt 9 Vorhaben in 2021 sind eine beachtliche Bilanz dieser Zusammenarbeit, zeigen aber auch, dass diese Unterstützung der herausfordernden Integrationsarbeit hier in Salzgitter nach wie vor eine große Aufgabe darstellt."

Zur geplanten Grundschule Nord


Am 21. Juni 2021 hat der Rat der Stadt Salzgitter beschlossen, am Standort Pestalozzischule bis zum Anfang August 2022 eine neue vierzügige temporäre Grundschule zu errichten. Ein entsprechendes Schulgebäude existiert nicht und muss daher für die Bedarfszeit mit Fertigmodulen errichtet werden, die bei nicht mehr vorliegendem Bedarf wieder abgebaut werden können. Weitere Details zum Schulneubau hat der Rat in seiner Sitzung am 29. September beschlossen. Die Kosten für den Bau werden bei etwa 6,7 Millionen liegen. Davon übernimmt der Integrationsfond rund 85 Prozent. Die verbleibenden rund 750.000 Euro trägt die Stadt Salzgitter aus Eigenmitteln.

In der neuen Grundschule sollen unter anderem die 51 Kinder beschult werden, die aktuell am Standort der Realschule in Gebhardshagen unterrichtet werden.

Der Integrationsfonds


In diesem Jahr wurden insgesamt neun Projekte in Salzgitter aus Mitteln des Integrationsfonds gefördert. Darunter waren unter anderem die Projekte Streetwork, Kontorsarbeit, Integrationsarbeit bei der AWO und dem SOS-Mütterzentrum, Schulsozialarbeit und Sprachförderung.





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