Thüringer SPD beklagt Schaden durch Debatte um K-Frage

Der Thüringer SPD-Chef Georg Maier hat das Ende der Debatte um die SPD-Kanzlerkandidatur begrüßt.

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SPD-Logo (Archiv) | Foto: via dts Nachrichtenagentur

Erfurt. Der Thüringer SPD-Chef Georg Maier hat das Ende der Debatte um die SPD-Kanzlerkandidatur begrüßt. "Ich habe großen Respekt vor Boris Pistorius, dass er sich selbst zurückgenommen hat, um in dieser Frage Klarheit zu schaffen", sagte Maier dem "Handelsblatt" (Freitagausgabe).


"Die ganze Diskussion hat uns geschadet." Dass die Debatte um die K-Frage "so lange angehalten hat, war jetzt nicht wirklich günstig für uns".

Maier mahnte, jetzt "die Reihen zu schließen und gemeinsam Wahlkampf zu machen für Olaf Scholz und die SPD". Es gehe nun darum, nach vorne zu schauen und sich auf die Themen zu konzentrieren, die jetzt wichtig seien.

Auch der SPD-Wirtschaftspolitiker Sebastian Roloff zeigte sich zufrieden. "Ich freue mich, dass diese Frage endlich geklärt ist", sagte der Bundestagsabgeordnete dem "Handelsblatt". Jetzt könne der "Wahlkampf über die Konzepte für das Land" starten, den die SPD geschlossen führen werde.


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