Tod auf Werksgelände: Darum starb der 24-Jährige

Das Auffinden eines leblosen 24-Jährigen auf dem Werksgelände der Flachstahl Salzgitter AG gab Rätsel auf. Nun steht fest, warum der junge Mann starb.

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Symbolfoto | Foto: Rudolf Karliczek

Salzgitter. Am Abend des 23. August wurde auf dem Werksgelände der Salzgitter AG ein 24-Jähriger leblos in seinem Auto aufgefunden. Eine Obduktion sollte die Todesursache klären. Nun steht fest, woran der junge Mann starb.



Das Auffinden des 24-Jährigen gab Rätsel auf. Ein Zeuge hatte um kurz nach 22 Uhr die Rettungskräfte alarmiert, nachdem er einen auf dem Werksgelände verunfallten Wagen bemerkt hatte. Das Auto stand in einem Graben neben einer Betriebsstraße, der Fahrer saß leblos in seinem Fahrzeug. Trotz einer sofort eingeleiteten Reanimation konnte der alarmierte Notarzt nur noch den Tod des 24-Jährigen feststellen.

24-Jähriger starb an Aneurysma


Die Polizei nahm daraufhin die Ermittlungen auf. Dabei ging es insbesondere darum, die Todesursache zu klären. Schon im Sommer ging die Polizei davon aus, dass kein Fremdverschulden vorlag. Dies bestätigte sich nach der Obduktion auch. Wie Oberstaatsanwalt Christian Wolters von der Staatsanwaltschaft Braunschweig auf Nachfrage berichtet, habe die Obduktion ergeben, dass ein Aneurysma im Kopf des Verstorbenen todesursächlich gewesen ist.

Die vor Ort vom Notarzt festgestellten Verletzungen im Halsbereich konnten im Rahmen der Obduktion nicht festgestellt und bestätigt werden. Des Weiteren ergab die Obduktion keinerlei Anhaltspunkte auf ein Fremdverschulden. Das Todesermittlungsverfahren sei daher eingestellt worden.


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