Vier Verletzte nach Zusammenstoß auf Kreisstraße

Die Feuerwehr rief das Alarm-Stichwort „Massenanfall an Verletzten“ aus. Verletzt wurden auch drei Personen aus Braunschweig.

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Symbolfoto | Foto: regionalHeute.de

Wesendorf. Am gestrigen Sonntag, m 16:58 Uhr, wurden die Feuerwehren aus Wesendorf und Wahrenholz zu einem Verkehrsunfall mit eingeklemmter Person auf die Kreisstraße 7 zwischen der Ortschaft Wesendorf und der Teichgut-Kreuzung alarmiert. Noch auf der Anfahrt der Einsatzkräfte alarmierte die Leitstelle Gifhorn mit dem Stichwort „Massenanfall an Verletzten“ insgesamt vier Rettungswagen, zwei Notarzteinsatzfahrzeuge und den organisatorischen Leiter Rettungsdienst des Landkreises Gifhorn zur Einsatzstelle. Darüber berichtet die Kreisfeuerwehr Gifhorn in einer Pressemitteilung.



Vor Ort bestätigte sich der Verkehrsunfall für den Einsatzleiter und Gemeindebrandmeister der Samtgemeinde Wesendorf Torsten Winter. Ein schwarzer Tiguan welcher aus Wesendorf die K7 befuhr kollidierte im Einmündungsbereich des Ortsteils mit gleichnamiger Straße „Hasenwinkel“ mit einem grauen Hyundai i20.

Tiguan trifft Hyundai


Der Tiguan war mit einem 61-jährigen männlichen Fahrer aus dem Landkreis Gifhorn besetzt. In dem grauen Hyundai befanden sich drei Personen, ein 69-jähriger Fahrer und zwei Beifahrerinnen im Alter von 64 und 19 Jahren. Sie stammten aus der Stadt Braunschweig.

Nach der ersten Lageerkundung stellte Winter fest, dass keine Personen in den Fahrzeugen eingeklemmt waren. Die Ortsfeuerwehren übernahmen die Absicherung der Einsatzstelle, das Sicherstellen des Brandschutzes und die Betreuung der Patienten bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes.

Mit Rettungswagen in Kliniken


Die rund 35 Einsatzkräfte, welche mit sechs Fahrzeugen vor Ort waren nahmen im weiteren Verlauf noch auslaufende Betriebsstoffe der beiden verunfallten Autos auf und leuchteten die Einsatzstelle aus. Die vier leichtverletzten Patienten wurden mit den Rettungswagen in die Kliniken nach Wittingen, Braunschweig und Wolfsburg transportiert.

Die K7 war für die Dauer des Einsatzes und den anschließenden Bergungsarbeiten für eine Zeit von zirka zweieinhalb Stunden voll gesperrt.


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