Waldbrand in Winkel: 1.000 Quadratmeter Unterholz entfacht

Der Brand konnte schnell gelöscht werden. Es waren 60 Einsatzkräfte vor Ort.

von Kathrin Kühn


Der Brand befand sich abseits des Waldweges.
Der Brand befand sich abseits des Waldweges. | Foto: aktuell24/DC

Gifhorn-Winkel. Am heutigen Samstag um 14:23 Uhr wurde die Feuerwehr zu einem Waldbrand im Gifhorner Ortsteil Winkel alarmiert. Ein Spaziergänger hatte den Brand bemerkt und die Einsatzkräfte alarmiert. Er nahm die Feuerwehr am Parkplatz Kellerberg in Empfang und führte sie zur Brandstelle. Das Feuer befand sich abseits des normalen Waldweges. Dank der 60 Einsatzkräfte konnte der Waldbrand mittels Einsatz von sechs C-Rohren zügig unter Kontrolle gebracht werden.


Es brannten zirka 1.000 Quadratmeter Vegetation. Das Feuer konnte schnell gelöscht werden. Die Feuerwehr wird am Samstagabend nochmals zur Brandstelle fahren, um auszuschließen, dass sich das Feuer wieder entfachen konnte. Im Einsatz waren die Wehren Wilsche, Neubokel, Kästorf und Gamsen.

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Einsatzleiter Maik Sliwa lobte das vorbildliche Verhalten des Melders. Da das Feuer rund 100 Meter vom Weg entfernt mitten im ausgetrockneten Unterholz brannte, ließ er eine Alarmstufenerhöhung vornehmen. Über rund 300 Meter wurde mit einer langen Wegstrecke die Wasserversorgung sichergestellt. Außerdem wurde eine Wasserentnahmestelle an einem Bohrbrunnen hergerichtet, um hier die Tanklöschfahrzeuge auftanken zu können. „Wir haben mit sechs C- Rohren das Feuer von drei Seiten bekämpft“, so der Einsatzleiter weiter. Gegen 16 Uhr konnten die Wehren die Einsatzstelle wieder verlassen. Am Abend kontrollierte die Gifhorner Feuerwehr die Einsatzstelle vorsorglich noch einmal auf wieder aufflammende Glutnester. Dies berichtet die Feuerwehr des Landkreises Gifhorn.

Die Feuerwehr war mit vier Wehren im Einsatz.
Die Feuerwehr war mit vier Wehren im Einsatz. Foto: aktuell24/DC



Die Feuerwehr im Einsatz vor Ort.
Die Feuerwehr im Einsatz vor Ort. Foto: aktuell24/DC



Das Unterholz nach dem Brand.
Das Unterholz nach dem Brand. Foto: aktuell24/DC


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