Wolfenbüttel. Am vergangenen Donnerstag wurde die Bereitschaft des DRK-Ortsvereins Wolfenbüttel von der befreundeten Bereitschaft Salzgitter für die ColdWaterChallenge 2014 nominiert. Aufgabe war es innerhalb von 48 Stunden einen Videobeitrag zum Thema Wasser zu erstellen und zu veröffentlichen.
"Die Herausforderung haben unsere Helfer natürlich gerne angenommen und sich gleich am Freitag an die Planungen gemacht", berichtet Bereitschaftsleiter und DRK-Vorsitzender Björn Försterling. Verantwortlich für die Planung war Meike Krake und für die technische Umsetzung der Planungen zeichnete sich der stellvertretende Bereitschaftsleiter Heiko Salfeld verantwortlich. An den Dreharbeiten waren dann schließlich alle beteiligt, den sich den Samstag spontan freischaufeln konnten und eine Abkühlung benötigten. "Wir hatten am Samstag ja deutlich über 30 Grad. Eigentlich gibt es ja keinen besseren Tag für eine solche Aktion", so Björn Försterling.
Und die heißen Temperaturen bildeten auch die Grundlage für die Geschichte des Videos. Die DRK-Bereitschaft Wolfenbüttel gibt in dem Film erst einen kurzen Einblick in die Hilfemöglichkeiten bei einer solchen Hitze. Zunächst wird ein Zelt aufgebaut, welches Schatten spenden kann und wo Betroffene versorgt werden und dann folgt eine Szene mit der Versorgung von Betroffenen mit kalten Getränken. Anschließend zeigen die Helfer Meike Krake und Tobias Liersch, wie man einen Patienten mit Sonnenstich, gespielt von Arne Glomb, eigentlich nicht versorgen sollte.
Klatschnass steigen die Rotkreuzler am Ende aus dem Becken. Bei Heiko Salfeld und Ralf Luthien ist zu erkennen, dass das Becken tatsächlich mit Wasser gefüllt war. ">Klatschnass steigen die Rotkreuzler am Ende aus dem Becken. Bei Heiko Salfeld und Ralf Luthien ist zu erkennen, dass das Becken tatsächlich mit Wasser gefüllt war. Foto: Privat
Der Höhepunkt des Videos ist dann aber die Wellness-Oase für die Helfer nach dem erfolgreichen Einsatz. Wie Bereitschaftsleiter Björn Försterling im Film ausführt, haben sich "die Helfer eine Abkühlung verdient". Und so wurde aus Steckleitern und C-Rohr eine Dusche gebaut, aus dem Gabelstapler wurde ein Sprungturm und ein Becken aus der alten Trinkwasseraufbereitungsanlage wurde das Schwimmbecken. Selbstverständlich bleibt am Ende des Films kein Rotkreuzler trocken.
Für Björn Försterling war der Videodreh ein Erfolg: "Alle haben super mitgezogen, wir haben die Chance unser Leistungsspektrum zu zeigen und Improvisationsaufgaben sind immer wieder Gegenstand von Übungen. Die ColdWaterChallenge ist damit eine gute Sache, nicht nur für die Motivation unserer Helfer, sondern auch für die Ausbildung." Das komplette Video sieht man bei facebook unter diesem Link: https://www.facebook.com/photo.php?v=598353756930421&set=vb.100002674074358&type=2&theater
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