Wenn jetzt Wahl wäre: Umfrage zeigt Auf und Ab der Parteien

Das Ergebnis einer aktuellen Umfrage könnte den einen oder anderen überraschen. Die Frage lautete: Was würden Sie wählen?

Symbolfoto.
Symbolfoto. | Foto: Rudolf Karliczek

Region. Die Markt- und Meinungsforscher von Ipsos haben die Deutschen gefragt: "Wenn am nächsten Sonntag Bundestagswahlen wären, wen würden Sie wählen?" Das Ergebnis der repräsentativen Studie zeigt durchaus eine Verschiebung der "Wahlergebnisse" zum Vormonat, die eventuell Rückschlüsse darüber geben kann, wie die Parteien durch ihre Arbeit in jüngster Zeit das Vertrauen der Menschen gewinnen konnten oder aber verloren haben.



27 Prozent der wahlberechtigten Befragten würden CDU/CSU wählen. Damit gewinnt die Union im Vergleich zum Vormonat einen Prozentpunkt hinzu und baut ihren Vorsprung als stärkste politische Kraft weiter aus. Dahinter folgt die SPD, für die sich unverändert 20 Prozent der Wahlberechtigten entscheiden würden.

Weitere "Ergebnisse"


Hinter den Platzhirschen CDU und SPD sind es natürlich auch die anderen Parteien und Koalitionspartner, die eventuell einen politischen Trend abzeichnen können. Auch werfen die Ergebnisse unter Umständen weitere Fragen auf.

Die Grünen können den Abwärtstrend der vergangenen Monate vorerst stoppen und liegen nun bei 18 Prozent der Stimmen (+1). Die AfD verliert zum ersten Mal seit Juni 2022 wieder an Zustimmung und kommt aktuell nur noch auf 15 Prozent der Stimmen (-1), man könnte sie also durchaus als Verlierer der aktuellen Befragung sehen. Konnte sie ihre Versprechen nicht einhalten oder hat sich das Vertrauen durch ihr aktuelle politische Arbeit verspielt?

Die FDP büßt ebenfalls an Zuspruch ein und steht bei 7 Prozent (-1). Geht die FDP in der Koalition mit Rot und Grün unter und kann sich nicht durchsetzen? Der Linkspartei würden wie im Vormonat 5 Prozent der Wähler ihre Stimme geben.

Methode der Befragung:
Die Befragung wurde zwischen dem 3. und 4. März durchgeführt. Es wurden n = 1.000 wahlberechtigte Personen in Deutschland online befragt. Die Daten wurden repräsentativ für die wahlberechtigte Bevölkerung in Deutschland nach Alter, Geschlecht, Bildung, Region und früherem Wahlverhalten gewichtet. So erklärt Ipsos die Methode.


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