119 neue Schüler an der IGS Wallstraße begrüßt


Die neuen fünften Klassen warteten aufgeregt auf ihre "Einschulung". Foto: IGS Wallstraße
Die neuen fünften Klassen warteten aufgeregt auf ihre "Einschulung". Foto: IGS Wallstraße

Wolfenbüttel. Bei strahlendem Sonnenschein wurden kürzlich 119 Kinder in den neuen 5. Jahrgang der IGS Wallstraße eingeschult. “Willkommen an einer Schule für alle!“, begrüßte die Schulleiterin Ursula Miege die Neuen, die zukünftig aufgeteilt auf fünf Klassen die IGS Wallstraße besuchen werden, wie die Schule in einer Pressemitteilung berichtet.


Sie habe damit das Motto der Schule aufgegriffen, die Vielfalt als Reichtum begreift und in der Verschiedenheit der Menschen eine große Chance sehe. Nach einem selbst komponierten Musikstück des vor den Ferien verabschiedeten 10. Jahrgangs habe zur Überraschung aller auch die Dezernentin der Landesschulbehörde, Frau Regierungsschuldirektorin Susanne Pavlidis, eine kurze Ansprache an die Mädchen und Jungen gehalten. Sie hatte als Überraschung eine Urkunde dabei, die der IGS Wallstraße das Recht verleihe, sich weitere fünf Jahre „Europaschule in Niedersachsen“ zu nennen.

Sie habe Europa mit einer Klassengemeinschaft verglichen: Wie auch an der IGS Wallstraße würden Stärkere den Schwächeren helfen, gäbe es Unterschiede und Gemeinsamkeiten. Zum friedlichen Zusammenleben benötige man vor allem gegenseitigen Respekt und dafür wünschte sie den neuen Schülerinnen und Schülern Glück, Mut und gutes Gelingen. Nach verschiedenen Darbietungen sei auch der Jahrgangsleiter des neuen 5. Jahrgangs, Uwe Döhner-Mißling, an der Reihe gewesen, die Kinder zu begrüßen „In der Grundschule wart ihr die Großen, jetzt seid ihr wieder die Kleinen“, scherzte er, „aber in ein paar Jahren seid ihr hier die Großen – so lange, bis ihr in einer Ausbildung oder der Oberstufe doch wieder die Kleinen seid.“ Aufgeregt seien nicht nur die Kinder, sondern auch deren neue Tutorinnen und Tutoren, die er kurz vorstellte und die sich dann auch nicht lange bitten ließen, den neuen Schützlingen ihre Klassenräume zu zeigen. Die Eltern wären bei guten Gesprächen sowie Kaffee und Kuchen zurückgeblieben, bis die ersten neuen Fünftklässler wieder auf dem Hof waren und von ihren neuen Eindrücken berichten konnten.


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