31-Jähriger bedroht Passanten und Polizisten

Am Donnerstagabend kam es zu einem größeren Polizeieinsatz am Bahnhof in Wolfenbüttel.

Die Täter bedrohten die Angestellten mit einer Schusswaffe und forderten Bargeld. Symbolfoto: pixabay
Die Täter bedrohten die Angestellten mit einer Schusswaffe und forderten Bargeld. Symbolfoto: pixabay | Foto: Pixabay

Wolfenbüttel. Laut Polizei löste ein 31.jähriger Mann am Donnerstagabend am Bahnhof Wolfenbüttel einen Polizeieinsatz aus. Der Mann hatte erst Passanten bedroht und schließlich auch die Polizisten.



Zunächst wurde der Polizei gegen 21.30 Uhr eine größere Personengruppe gemeldet, die sich am Bahnhof streiten würde. Bei Eintreffen mehrerer Funkstreifenwagen stellten die Beamten vor einem dortigen Schnellimbiss einen Mann fest, der sich offensichtlich in einem psychischen Ausnahmezustand befand. Der Mann schrie lautstark und wirr umher und bedrohte scheinbar wahllos Passanten.

Mann droht mit abgebrochener Flasche


Als die Polizisten den Mann ansprachen, holte dieser einen scharfkantigen Gegenstand aus seiner Hosentasche und bedrohte damit die Polizeikräfte. Die Beamten konnten den Mann durch deeskalierende Kommunikation dazu bringen sich auf den Boden zu legen und den Gegenstand, der sich später als abgebrochener Flaschenhals herausstellte, abzulegen.

Da sich der 31-Jährige noch immer nicht beruhigte, wurden ihm Stahlhandfesseln angelegt und er wurde zur Polizeiwache nach Wolfenbüttel gebracht. Dort wurde er von einem Arzt begutachtet und schlussendlich in eine Spezialklinik gebracht. Personen, die von dem Mann bedroht wurden, werden gebeten sich bei der Polizei Wolfenbüttel unter der Telefonnummer 05331 9330 zu melden.


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