ASSE: Oesterhelweg fordert Entschuldigung - "Gabriels Hetze unerträglich"




[image=5e1764b5785549ede64ccab4]Der CDU-Landtagsabgeordnete Frank Oesterhelweg hat den SPD-Bundestagsabgeordneten Sigmar Gabriel aufgefordert, sich bei Niedersachsens Umweltminister Hans-Heinrich Sander zu entschuldigen. Im Wolfenbütteler Schaufenster vom 8. Januar wurde Gabriel mit Blick auf Sander zitiert: „Dieser Mann war nicht einmal vor Ort in Remlingen.“

Dazu Frank Oesterhelweg: „Hans-Heinrich Sander hat nach Mitteilung seines Büros im ersten Jahr seiner Amtszeit, nämlich schon am 3. November 2003, die Asse besucht. Ich war mit dem Minister zusammen in Remlingen. Wir hatten eine Menge gemeinsamer Termine zum Thema Asse II, Sander hat uns immer unterstützt, sein Staatssekretär hat uns bei Gesprächen in Berlin begleitet. Ich habe sogar einmal ein Gespräch mit Sander und unserem Landrat organisiert, nämlich am Rande einer CDU-Informationsveranstaltung in Hedeper. Herr Gabriel muss sich entschuldigen und sollte einmal Sanders Vorgänger Wolfgang Jüttner (SPD) fragen, wie oft der während seiner Amtszeit in der Asse war. Antwort des Ministeriums: Gar nicht!“

Oesterhelweg forderte Gabriel dazu auf, endlich zur Sachlichkeit zurückzukehren und nicht ständig von seinem eigenen Versagen als SPD-Fraktionschef und Niedersächsischer Ministerpräsident abzulenken. „Wenn Herr Gabriel wirklich Interesse an unserer Region und den Menschen hat, dann sollte er endlich mit den ständigen Schuldzuweisungen und Unterstellungen aufhören und anfangen, einen konstruktiven Beitrag zur Lösung des Problems zu leisten. Für seine an Wahlentscheidungen gekoppelten Medienaufschläge haben hierzulande immer weniger Menschen noch Verständnis.“


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