ASSE: Risiken eines Zwischenlagers


Grüne wollen in einem  Gespräch den Risiken eines Zwischenlagers für den rückgeholten Asse-Atommüll auf den Grund gehen. Als Referentin ist auch MdB Sylvia Kotting-Uhl zu Gast. Foto: Privat
Grüne wollen in einem Gespräch den Risiken eines Zwischenlagers für den rückgeholten Asse-Atommüll auf den Grund gehen. Als Referentin ist auch MdB Sylvia Kotting-Uhl zu Gast. Foto: Privat



Wolfenbüttel. Welche Risiken birgt ein Zwischenlager für den rückgeholten Asse-Atommüll? Dieser Frage will die Kreistagsfraktion der Grünen nachgehen und lädt am Samstag, 26. September, von 15 bis 18 Uhr in die Lindenhalle ein.

In Deutschland existieren zahlreiche Zwischenlager für Atommüll, und nirgends ist die Bevölkerung über die strahlenden Abfälle vor seiner Haustür glücklich, heißt es in einem Bericht der Grünen. Auch für den rückgeholten Asse-Müll sei ein Zwischenlager notwendig, was vor Ort Fragen und Befürchtungen auslöst: Wie lange wird die Zwischenlagerung dauern? Droht das Zwischenlager ausgeweitet zu werden? Welche Strahlenrisiken bestehen? Welche Bedeutung hat der Abstand zur Wohnbebauung? Welche Anforderungen sind an ein möglichst sicheres Zwischenlager zu stellen? Diesen und weiteren Fragen wollen die Grünen mithilfe von Experten auf den Grund gehen und damit einen Beitrag zum rationalen Umgang mit der Zwischenlagerfrage des Asse-Mülls leisten.

Als Referenten haben zugesagt: MdB Sylvia Kotting-Uhl, Atomexpertin der Grünen im Bundestag; Dr. Jörg Tietze vom Bundesamt für Strahlenschutz und Wolfgang Neumann, unabhäniger Strahlenschutzexperte.


mehr News aus Wolfenbüttel


Themen zu diesem Artikel


Abfall