Atzum. Das bewährte Maibaumaufstellteam um Erich Faber hatte den frisch geölten Maibaum mit Emblemen u.a. von Atzumer Firmen, Feuerwehr und Sportverein geschmückt. Unter Mithilfe von Gabelstapler, Treckern und Manneskraft wurde er aufgerichtet.
Mit Dank an die vielen Helfer und Kuchenspenderinnen und einem launigen Gedicht eröffnete Ortsbürgermeister Jürgen Lingelbach das traditionelle 16. Atzumer Maibaumfest. Die Sonne blinzelte bereits zaghaft dazu durch die Wolken. Die Chorgemeinschaft der Männergesangvereine aus Salzdahlum und Mascherode erfreute die Festbesucher mit Liedern zum Mai, bevor alle zusammen bekannte Mailieder sangen.
Nachdem man den ersten Hunger mit Gegrilltem und Bier gestillt hatte, trat der Posaunenchor der Kirchengemeinde Ahlum-Atzum-Wendessen auf. Er begeisterte die Besucher mit fröhlichen und schwungvollen Liedern und zeigte, dass er nicht nur Gottesdienste hervorragend begleiten kann. Die Freiwillige Feuerwehr Atzum zeigte ihr Können beim Löschen einer brennenden „Hundehütte“.
Mittlerweile hatte auch die Sonne die Wolken vertrieben. Anschließend gab es leckere Erbsensuppe und von Atzumerinnen gebackene und gespendete Torten. Die Kinder hatten Freude an den zwei Oldtimertreckern, die Florian Kinne auf den Pumpenplatz gefahren hatte.Zum Schluss waren die frisch gezapften Braunschweiger Biere und die leckere Maibowle ausverkauft.
Die letzten Gäste schützten sich noch an der Theke unter dem Zeltdach vor kräftigem Regen, bevor sie dann trockenen Fußes nachhause gingen.
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