"Aufstehen" Wolfenbüttel: Stadt soll Klimanotstand ausrufen


"aufstehen" Wolfenbüttel kämpft für mehr Klimschutz. Symbolfoto: pixabay
"aufstehen" Wolfenbüttel kämpft für mehr Klimschutz. Symbolfoto: pixabay | Foto: Pixabay

Wolfenbüttel. Die Wolfenbütteler Gruppe der Sammlungsbewegung “aufstehen” hat sich an die Fraktionen von CDU, FDP, Grüne/Bündnis 90, Linke/Piraten und SPD gewandt, um die Ausrufung des Klimanotstandes für Wolfenbüttel zu erreichen. Dies teilt die Wolfenbütteler Gruppierung von "aufstehen" mit.


Der Klimanotstand sei schon von mehr als 30 deutschen Städten wie Konstanz, Köln, Düsseldorf sowie ausländischen Großstädten wie Mailand, New York und zuletzt Paris ausgerufen worden. Selbst Parlamente wie das britische Unterhaus, sowie das irischen und französische Parlament hätten zu dieser Maßnahme gegriffen.
Durch die Feststellung des Klimanotstandes solle deutlich gemacht werden, so Paul Reinhard Schmidt von der Wolfenbütteler Aufstehen-Gruppe, dass anerkannt werde, dass es die Klimakrise gibt und die bisherigen Maßnahmen zur Bewältigung der Krise nicht ausreichen.

Verwaltung im Dialog mit Zivilgesellschaft


Allein diese Feststellung sei ein notwendiger aber auch nur erster Schritt, so Schmidt. Der Beschluss müsse vielmehr damit verbunden werden, dass die Verwaltung im Dialog mit der Zivilgesellschaft Maßnahmen erarbeitet, die über den gegenwärtigen Stand hinausgehen und lokale Möglichkeiten entwickeln, die Klimakrise zu begrenzen.
Als eine Möglichkeit dazu bringt “aufstehen”, die Einsetzung einer Wolfenbütteler Klimakonferenz ins Spiel, die sich aus Vertretern der Kommunalpolitik, der Zivilgesellschaft - vertreten durch Umweltorganisationen und engagierten Einzelpersonen bei besonderer Berücksichtigung der jungen Generation und lokaler Wissenschaftler zusammensetzen könne.


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