Auto gerät auf Privatgrundstück in Brand: Anwohner verletzt

Wie es zu dem Brand kam ist derzeit noch unklar. Die Anwohner wurden bei dem eigens unternommenen Löschversuch verletzt.

Der ausgebrannte Wagen.
Der ausgebrannte Wagen. | Foto: Stadtfeuerwehrpresseteam (Michael Hoppmann)

Wolfenbüttel. Aus bislang ungeklärter Ursache geriet am gestrigen Mittwochabend gegen 22 Uhr ein Auto in Brand, welches auf einem Privatgrundstück in der Straße Im Großen Teiche in Wolfenbüttel abgestellt war. Durch das Feuer wurde ein weiteres Auto beschädigt, welches dort ebenfalls geparkt abgestellt war. Dies berichtet die Polizei in einer Pressemitteilung.


Die alarmierte Feuerwehr habe das Feuer schnell ablöschen können. Zum entstandenen Sachschaden könnten derzeit keine Angaben gemacht werden. Die polizeilichen Ermittlungen zur Feststellung der Brandursache seien aufgenommen worden.

Aktualisiert:



Das Stadtfeuerwehrpresseteam Wolfenbüttel hat weitere Informationen zu dem Autobrand geliefert.

Die Anwohner hatten bereits erste Löschversuche unternommen.

Der Brandmeister vom Dienst (BvD) Daniel Jürgens war zuerst am Einsatzort. Nach einer ersten Einschätzung der Gefahr forderte er sofort mehrere wasserführende Fahrzeuge an. Das Grundstück lag etwas abgelegen und der nächste Hydrant befand sich auf der Hauptstraße. Die Besatzung des Tanklöschfahrzeugs (TLF) konnte die Flammen aber schnell eindämmen, sodass ein Übergreifen auf Teile der Bebauung verhindert wurde. Die angeforderte Verstärkung musste nicht mehr zum Einsatz kommen. Als abschließende Maßnahme wurde noch ein Schaumteppich auf das Fahrzeug gelegt.

Die Anwohner wurden bei den eigenen Löschversuchen leicht verletzt. Sie wurden vom DRK Rettungsdienst Wolfenbüttel versorgt. Ein weiteres, auf dem Grundstück abgestelltes Auto, wurde durch die Hitzestrahlung ebenfalls beschädigt.

Die Feuerwehr im Einsatz.
Die Feuerwehr im Einsatz. Foto: Stadtfeuerwehrpresseteam (Michael Hoppmann)



Die Einsatzkräfte konnten das Feuer schnell löschen.
Die Einsatzkräfte konnten das Feuer schnell löschen. Foto: Stadtfeuerwehrpresseteam (Michael Hoppmann)



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