Autobahndreieck Braunschweig-Südwest: Verkehr soll zum Ende der Sommerferien auf allen Fahrstreifen rollen




Die Bauarbeiten im Autobahndreieck Braunschweig-Südwest gehen auf die Zielgerade. Wie die Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr heute in Wolfenbüttel mitteilte, sollen die gesamten Arbeiten voraussichtlich Ende August abgeschlossen sein.

Damit habe sich nur eine leichte Verzögerung gegenüber dem auf dem Bauschild genannten Termin „Juni 2012" ergeben. „Angesichts der komplexen Verkehrsführung und einer Gesamtbauzeit von mehr als drei Jahren ist das absolut im Rahmen", unterstrich Geschäftsbereichsleiter Bernd Mühnickel. Die Terminänderung hat sich unter anderem durch technisch bedingte Verzögerungen beim Verschub der neuen Okerbrücke im Zuge der A 39 in diesem Frühjahr ergeben. Außerdem seien die parallel laufenden Arbeiten zur Nachrüstung von Sicherheitstechnik im benachbarten Heidbergtunnel so mit dem Umbau des Dreiecks abgestimmt worden, dass beide Maßnahmen zeitgleich fertig gestellt würden und zum Ende der Sommerferien der Verkehr auf allen vorgesehenen Fahrstreifen rollen könne.

Die Nordhälfte der neuen Okerbrücke soll Anfang August zunächst zweistreifig für den Verkehr in Fahrtrichtung Salzgitter in Betrieb genommen werden. Gleichzeitig wird auch ein Abfahren von der Wolfenbütteler Straße auf die A 39 in Richtung Salzgitter im Kreuz Süd wieder möglich sein.

Auch die neue Bahnbrücke im Zuge der Rampe von der A 39 (Wolfsburg) in Richtung A 391 soll Anfang August für den Verkehr frei befahrbar sein. Der Abriss des Mittelteils der alten Brücke, die nicht mehr benötigt wird, erfolgt dann ohne Verkehrsbehinderungen.
Die Okerbrücke soll Ende August vollständig für den Verkehr freigegeben werden. Bis dahin müssen hier noch Restarbeiten, unter anderem der Rückbau von Mittelstreifenüberfahrten, ausgeführt werden. Dann wird auch ein Auffahren von der Wolfenbütteler Straße auf die A 39 in Richtung Wolfsburg im Kreuz Süd wieder möglich sein.

Die Umbauarbeiten im Autobahndreieck Braunschweig-Südwest hatten im Frühjahr 2009 begonnen. Im Verlauf der Arbeiten wurde die A 39 als neue Hauptstrecke durchgehend trassiert, die A 391 zweigt nun von ihr ab. Das Dreieck wurde insgesamt verkehrsgerecht umgestaltet: Die Fahrbahnen im Dreieck erhielten zum Teil mehr Fahrspuren und die Radien der Rampen wurden vergrößert, um Staus und Unfälle verhüten zu helfen sowie dem steigenden Verkehrsaufkommen Rechnung zu tragen.


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