Destedt. Beim letzten Sonntagsdienst der Feuerwehr Destedt wurde in der Grundschule Destedt geübt. Angenommen wurde ein Küchenbrand, sowie die Entzündung eines Holzhauses und Strauchwerks durch Wärmestrahlung.
Der Angriffstrupp ging mit dem Schnellangriff des Destedter Tragkraftspritzenfahrzeugs unter Atemschutz in die Küche vor. Dank des Schnellangriffs und Wasser aus dem zirka 750 Liter fassenden Tank, konnte sofort mit dem Löschen begonnen werden. Gleichzeitig wurde der Verteiler gesetzt, um mit einem Trupp den Brand des Holzhauses und Strauchwerks zu löschen. Mit je einem Trupp zur linken und rechten Seite des brennenden Holzhauses wurde eine Abriegelung geschaffen, um weitere Wärmestrahlung und ein Übergreifen auf andere Gebäude zu verhindern.
Mit dem Wasser aus dem etwa 750 Liter fassenden Tank, konnte sofort mit dem Löschen begonnen werden. Foto: Privat
Weitere Trupps bauten gleichzeitig die Wasserversorgung vom Unterflurhydranten am Bolzplatz zum Fahrzeug auf und sicherten so die Versorgung der Einsatzstelle mit Wasser.
Nach Beendigung der Übung fand noch eine kurze Besprechung der Einsatzübung, eine Besichtigung der neuen Brandmeldeanlage der Schule und eine kleine Schulung mit dem neuen mobilen Rauchverschluss statt. Mit diesem Rauchverschluss kann Rauchgas z.B. aus Treppenhäusern oder angrenzenden Gebäudeteilen fern gehalten werden.
Die Übungsdienste für die Aktiven der Feuerwehr Destedt finden regelmäßig an jedem ersten Sonntag und dritten Samstag im Monat statt. Interessenten sind herzlich willkommen.
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