Bundesministerin Wanka besucht Fürstengruft in der Hauptkirche BMV


Bundesministerin für Bildung und Forschung Johanna Wanke zu Gast in der Fürstengruft in Wolfenbüttel. Foto: Privat
Bundesministerin für Bildung und Forschung Johanna Wanke zu Gast in der Fürstengruft in Wolfenbüttel. Foto: Privat | Foto: Privat



Wolfenbüttel. Im Rahmen seiner Tour lud der CDU-Landtagsabgeordnete Frank Oesterhelweg die Bundesministerin für Bildung und Forschung Johanna Wanka nach Wolfenbüttel ein, um die gravierenden Schäden an den Särgen vieler Herzöge und ihrer Familien in der Fürstengruft zu begutachten und zu helfen.

Als die Leitung der Hauptkirche BMV und der Vorstand des Kirchbauvereins sich im Rahmen der Bemühungen zur Sanierung der Fürstengruft an die Öffentlichkeit wandten, da gehörte sie zu den ersten Spitzenpolitikern, die sich mit dem Thema befassten: Prof. Dr. Johanna Wanka als damalige Landesministerin für Wissenschaft und Kultur war kurzfristig auf Einladung des hiesigen Landtagsabgeordneten und CDU-Kreisvorsitzenden Frank Oesterhelweg nach Wolfenbüttel gekommen, um die gravierenden Schäden an den Särgen vieler Herzöge und ihrer Familien zu begutachten und zu helfen, heißt es in einem Bericht des CDU-Politikers. Nun sei es ihr als Bundesministerin ein besonderes Anliegen gewesen, die restaurierten Särge in der wieder eröffneten Gruft zu sehen.

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Christoph Helm (rechts), wies Frank Oesterhelweg und Johanna Wanka auf viele historische und familiäre Zusammenhänge hin. Foto: Privat



Nach der Begrüßung durch Kirchenvorstand Friedrich Deichmann, Werner Schröder vom Kirchbauverein und Kirchenvoigt Gerhard Fink wurde die Gruppe – mit dabei waren auch Oesterhelwegs Stellvertreter Elke Großer und Andreas Glier - sachkundig geführt von Dr. Christoph Helm und Geschäftsführerin Manja Puschnerus von der Kurt Mast Jägermeister Stiftung, die sich vorbildlich eingebracht habe. In einer vergleichsweise kurzen Sanierungszeit wurde Erstaunliches geleistet, davon konnte sich eine begeisterte Johanna Wanka überzeugen, berichtet Frank Oesterhelweg. Dass es in und an einem so bedeutenden Bauwerk wie der Hauptkirche BMV immer etwas zu tun gäbe, das wurde während der Verabschiedung an der Südfassade des markanten Gebäudes deutlich: Hier stehen wohl in naher Zukunft Reparaturarbeiten an den Giebelhäusern im Dachbereich an. Frank Oesterhelweg: „Da werden wir uns gern einbringen, wobei wir auch auf die Unterstützung von Johanna Wanka bauen!“ Widersprochen habe die schmunzelnde Ministerin nicht.


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