Der CDU-Kreisverband Wolfenbüttel hatte zum traditionellen politischen Aschermittwoch in den Kammerkrug nach Salzdahlum eingeladen. Den musikalischen Rahmen setzte das MTV-Blasorchester Wolfenbüttel unter Leitung von Hermann Rohenkohl.
In seiner Eröffnungsrede ging der CDU-Kreisvorsitzende und Landtagsabgeordnete Frank Oesterhelweg auf die Landtagswahl ein. „Wir werden die Arbeit von Rot/Grün in Niedersachsen genau beobachten. Der Koalitionsvertrag der SPD-geführten Regierung zeigt auf, dass es keine schlüssigen Konzepte für Niedersachsen gibt. Rot/Grün spaltet das Land, sie legen wichtige Fernstraßenprojekte auf Eis und in der Bildungspolitik schwächen Sie die Gymnasien und die Oberschulen in der Fläche. Das Land soll in Regionen aufgespalten werden und dafür politische Beamte als Regionalbeauftragte eingesetzt werden. Im Klartext bedeutet dies, die SPD setzt verdiente Genossen auf hochdotierte Versorgungsposten. Anders kann Sie dem Parteivolk nicht vermitteln, dass die Grünen satte 4 Ministerämter zugestanden bekommen.“
Die beiden Hauptredner Uwe Lagosky und Oesterhelweg begeisterten die CDU-Anhänger. ">Die beiden Hauptredner Uwe Lagosky und Oesterhelweg begeisterten die CDU-Anhänger. Foto: CDU
Damit traf der CDU-Chef die Seele der gut 120 Gäste. Oesterhelweg: „Wir ducken uns nicht nach der verlorenen Wahl nicht weg, wir gehen die Probleme weiter offensiv an, werden Lösungen finden und den Menschen Zukunftschancen aufzeigen.“
In das gleiche Horn blies CDU-Bundestagskandidat Uwe Lagosky. „Die Union war und ist „die“ Volkspartei und eint alle Schichten der Bevölkerung“, waren sich Oesterhelweg und Lagosky einig. Gemeinsamkeit, Nähe zum Menschen, Kümmerer vor Ort zu sein, die auch Probleme lösen, das schaffe Vertrauen bei den Menschen und stehe für die Erfolge der Union, erklärten die beiden Hauptredner des politischen Aschermittwochs übereinstimmend.
Lagosky hob in seiner Rede hervor, dass die SPD sich in Niedersachsen an die Grünen verkauft hat. „Anders kann man nicht erklären, dass die Grünen 4 von 9 Ministerposten erhalten, jedoch nur 13% der Wählerstimmen erhalten haben“, so Lagosky. Sein Gegenkandidat Gabriel sei nicht im Wahlkreis, sondern irgendwo zwischen Berlin, Magdeburg und neuerdings wieder in Goslar. Jetzt vor der Bundestagswahl rührt er sich langsam wieder im Wahlkreis Salzgitter/Wolfenbüttel. Solche Saisonarbeiter brächten die Region nicht nach vorn, unterstrichen Lagosky und Oesterhelweg.
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