CDU-Radtour entlang der ehemaligen Grenze


Der CDU-Ortsverband Schladen machte eine Radtour entlang der ehemaligen Grenze. Foto: Privat
Der CDU-Ortsverband Schladen machte eine Radtour entlang der ehemaligen Grenze. Foto: Privat | Foto: Privat



Schladen. Bei idealem Wetter konnte Karl-Jürgen Heldt, Vorsitzender des CDU-Ortsverbandes Schladen, zahlreiche Teilnehmer zur diesjährigen Fahrradtour des Ortsverbandes am vergangenen Samstag begrüßen.

Gestartet wurde am Parkplatz am Badeteich, von wo es über den sogenannten “Messeschnellweg” über Isingerode auf Feldwegen und Landstraßen nach Rimbeck und Bühne bis Hoppenstedt ging. Am dortigen Bahnhof gab es bei einem kleinen Imbiss einen ausführlichen Bericht über Ereignisse aus der beruflichen Tätigkeit von Peter Hanke als Zollbeamter in der Zeit, als die sogenannte Zonengrenze nach und nach zu einer unüberwindlichen Grenzanlage entwickelt wurde. Auch wenn sich 26 Jahre nach Fall der Grenze die Natur die ehemals freigeschnittenen Flächen zurück erobert hat, gelang es Peter Hanke an zahlreichen Haltepunkten, das System der Grenzanlagen sowie das Verhalten und Handeln der russischen und deutschen Grenzwächter durch seine Erläuterungen sowie Bilder und Texte eindrucksvoll darzustellen. Insbesondere auf dem Kammweg des kleinen Fallstein war es möglich, einen ehemaligen Wachturm sowie den Rest eines Grenzzaunes in Augenschein zu nehmen. Von hieraus gab es zudem auch einen herrlichen Blick in das nördliche Harzvorland beiderseits der ehemaligen Grenze.

Die Rückfahrt führte nach Hornburg und dann nördlich am Iberg vorbei nach Isingerode, wo im Itschenkrug eingekehrt wurde.


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