Wolfenbüttel: CDU-Unterschriftensammlung gegen Fracking läuft weiter - Oesterhelweg: "Einsatz wassergefährdender Stoffe indiskutabel"


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Die Unterschriftensammlung des CDU-Kreisverbandes Wolfenbüttel gegen den gegebenenfalls geplanten Einsatz des Frackingverfahrens zur Gewinnung unkonventionellen Erdgases geht weiter. Inzwischen haben sich Städte, Samtgemeinden und Gemeinden an die Abgeordneten des Landtages gewandt und um Unterstützung für die in den Räten beschlossenen Resolutionen gebeten.

Der CDU-Landtagsabgeordnete Frank Oesterhelweg hatte sich als erster Abgeordneter in der Region offen gegen dieses Verfahren gestellt, teilte nun den Bürgermeisterinnen und Bürgermeistern mit, daß sowohl die CDU als auch er selbst als Mitglied des Landtages die Bemühungen fortsetzen wollten, um gemeinsam den Einsatz wassergefährdender Chemikalien im Rahmen des Frackingverfahrens zu verhindern. Zu diesem Zweck hat der Abgeordnete den Bürgermeistern Unterschriftenlisten zugeschickt und die Bitte geäußert, diese in den Verwaltungen auszulegen. Daraufhin haben sich bereits Samtgemeindebürgermeisterin Ruth Naumann aus Schöppenstedt und Samtgemeindebürgermeister Andreas Memmert aus Schladen bereit erklärt, die Unterschriftenlisten des CDU-Kreisverbandes auszulegen, die ja auch von Bündnis 90/Die Grünen verwendet worden sind.

Frank Oesterhelweg: „Ich freue mich sehr, daß wir in dieser Sache so an einem Strang ziehen. Wir dürfen es nicht zulassen, daß wassergefährdende Stoffe in größeren Mengen in den Untergrund geraten und unser Wasser gefährden, dabei bleibt es!“


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