Cremlinger Grüne ziehen positive Halbzeitbilanz


Symbolbild/Foto: Marc Angerstein
Symbolbild/Foto: Marc Angerstein | Foto: Marc Angerstein



Cremlingen. In Bezug auf die rot-grüne Bildungspolitik in Niedersachsen erreichte die Redaktion eine Mitteilung der Cremlinger Grünen, die an dieser Stelle unkommentiert und ungekürzt veröffentlicht wird:


Die Cremlinger zogen auf ihrem jüngsten Treffen eine insgesamt positive Bilanz der rot-grünen Bildungspolitik in Niedersachsen. Zwar habe die Landesregierung durch das Urteil des OVG Lüneburg zur Arbeitszeiterhöhung der Lehrkräfte an Gymnasien eine Niederlage erlitten, nun seien daraus aber erste Konsequenzen gezogen worden. Das Urteil wird akzeptiert und im Nachtragshaushalt werden die notwendigen Mittel eingestellt, um die Unterrichtsversorgung zu sichern. „Nun werden hoffentlich alle Lehrkräfte wieder Klassenfahrten durchführen“, so Ulrike Siemens von den Cremlinger Grünen.
Positiv sollte hervorgehoben werden, dass das Turbo-Abitur von CDU-FDP nun der Vergangenheit angehört. Das Abitur kann wieder nach 13 Jahren abgelegt werden. Ganztagsschulen wurden endlich finanziell besser ausgestattet, so dass sie mit qualifiziertem Personal mit ordentlichen Arbeitsverträgen arbeiten können. Die Diskriminierung der Gesamtschule durch CDU und FDP wurde endlich beendet. Jetzt sind auch dreizügige Gesamtschulen möglich, um die Benachteiligung auf dem Land endlich zu beenden.
Rot-grün hat konsequent den weiteren Ausbau von Krippen- und Kitaplätzen vorangebracht. Mit der Einstellung von Drittkräften in Krippen wurde ein wichtiger Schritt zu Qualitätsverbesserung getan.
Als letztes Bundesland wurden die Studiengebühren endlich abgeschafft. Davon profitieren nicht nur Familien mit geringerem Einkommen. „Gute Bildung für unsere Kinder von Anfang an! Das haben SPD und Grüne versprochen und auch umgesetzt“, so Diethelm Krause-Hotopp von den Cremlinger Grünen.




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