Dammann-Tamke: "Verbraucherschutz-Informationen nicht wie Herrschaftswissen hüten"


| Foto: dammann-tamke.de)



Angesichts der möglichen Lieferung von nicht deklariertem Pferdefleisch aus den Niederlanden an zwölf niedersächsische Betriebe hat der agrarpolitische Sprecher der CDU-Landtagsfraktion, Helmut Dammann-Tamke, Landwirtschaftsminister Meyer Intransparenz vorgeworfen. „Minister Meyer kennt die betroffenen Betriebe, nennt aber nicht ihre Namen. Das ist weder verbraucherfreundlich noch hat es etwas mit der von Meyer sonst so hochgehaltenen Transparenz zu tun."

Informationen, die den Verbraucherschutz stärken, dürften nicht wie Herrschaftswissen gehütet werden, kritisierte Dammann-Tamke. „Der Minister verliert an Glaubwürdigkeit, wenn er den angekündigten Informationsfluss und die Transparenz ausgerechnet an der Stelle vermissen lässt, wo sie den Verbrauchern am meisten nützen."


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