DRK zeigt Kinofilme zum Thema Inklusion und Demenz




Wolfenbüttel. Im Rahmenprogramm der Internationalen ISBA Konferenz zeigt das DRK Wolfenbüttel am Dienstag, 9. September im Wolfenbütteler Filmpalast zwei besondere Filme. "Damit möchten wir den Wolfenbütteler Bürgern die Möglichkeit geben, auch etwas Konferenz-Luft zu schnuppern", so Thomas Stoch.

Der Bereichsleiter beim DRK ist für das Integrations- und Therapiezentrum (ITZ) auf dem Exer-Gelände verantwortlich und hat die Internationale Konferenz zum Thema "Inklusion weltweit" nach Wolfenbüttel geholt, einer Zusammenkunft von über 200 Gästen aus 20 Ländern. Am Dienstag um 16 Uhr beginnt die einfühlsame Dokumentation über die Schule Berg Fidel und ihr besonderes Konzept. Es geht um die Inklusive Beschulung von Kindern mit Behinderung – in diesem Film kommen diejenigen zu Wort, um die es geht: die Schülerinnen und Schüler der Schule Berg Fidel. Sie zeigen am Beispiel von vier Schülern, dass eine Schule für alle funktionieren kann, ohne dass der einzelne auf der Strecke bleibt.

Am selben Tag beginnt um 18.30 Uhr der bekannte Film "Vergiss mein nicht!" von Filmemacher David Sieveking. Er zeigt den Alltag eines jungen Mannes, der wieder in sein Elternhaus zieht, um seine demenzkranke Mutter zu pflegen. Sieveking, auch Autor des gleichnamigen Buchs, gewann beim 65. Festival del Film 2012 in Locarno den Kritikerpreis, das Buch wurde zum Bestseller. Sieveking ist bei der Vorstellung zu Gast und steht für ein Publikumsgespräch zur Verfügung. Diese Filmvorführung findet in Kooperation mit der Gerontopsychiatrischen Beratungsstelle statt. Der Eintritt beträgt jeweils 5 Euro, Karten sind direkt im Kino erhältlich.


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