Dunja Kreiser verurteilt gewalttätigen Übergriff im Jugendfußball


Bei einem Fußballspiel in der Region Hannover kam es zu einem Gewaltakt. Symbolfoto: Alexander Panknin
Bei einem Fußballspiel in der Region Hannover kam es zu einem Gewaltakt. Symbolfoto: Alexander Panknin | Foto: Alexander Panknin

Hannover. Am Samstag kam es in der Region Hannover bei einem Jugendfußballspiel zu einer Gewalttat. Wie der NDR berichtet, hatten 12- bis 14-jährige Spieler des TSV Burgdorf einen 13-jährigen Gegenspieler aus Lehrte durch Schläge und Tritte so schwer verletzt, dass er mit inneren Blutungen in ein Krankenhaus eingeliefert werden musste. Zu diesem Vorfall erreichte uns ein Statement der Wolfenbütteler Landtagsabgeordneten sportpolitischen Sprecherin der SPD-Fraktion Dunja Kreiser.


„Als Sozialdemokratinnen und Sozialdemokraten sind wir erschüttert und schockiert von den Berichten des Wochenendes über die Eskalation der Gewalt bei einem Jugendfußballspiel in Burgdorf. Unsere Gedanken und unsere Solidarität sind bei dem schwer verletzten jungen Sportler und seiner Familie", so die SPD-Abgeordnete. Der Fußball und der Sport allgemein hätten eine große integrative Kraft und seien von den Gedanken des Fair-Play und des gegenseitigen Respekts geprägt. Die Vorfälle in Burgdorf seien ein klarer Angriff auch auf diese Grundwerte des Sports. "Wir verurteilen diesen schockierenden gewaltsamen Übergriff auf das allerschärfste und begrüßen die langfristige Sperre der betroffenen Mannschaft", betont Dunja Kreiser.

Entscheidend sei allerdings, dass die Aufarbeitung an diesem Punkt nicht endet. Auch die Verantwortlichen beim TSV Burgdorf bräuchten Hilfe und Angebote, um mit dieser schlimmen Situation umgehen zu können – die engagierten ehrenamtlich tätigen Menschen in unseren Sportvereinen könnten nicht die Rolle des Reparaturbetriebes der Gesellschaft übernehmen.


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