Ein "Leckerbissen" für Pferdefreunde bei der CDU Senioren Union


| Foto: Privat



Wolfenbüttel. Jeden Monat bieten die Senioren der CDU Diskussionen zu den verschiedensten Themen. Dieses Mal gab es einen „Leckerbissen“ für Pferdefreunde.

Burghard von Henninges war als Referent geladen und wollte über seinen Besucht in Trakehnen berichten. Kreisvorsitzende Monika Bötel begrüßte den Referenten und Ehefrau Irmgard, die mithalf die Technik für eine Filmvorführung aufzubauen. Das Interesse von Henninges an der Trakehner Pferdezucht hat lange Tradition. Sein Vater war auf dem Gestüt Trakehnen in Ostpreußen bis zur Flucht im Jahre 1944 Gestütsassistent. Oft wurde in Familienkreisen über das Trakehnergestüt gesprochen. „Ich wollte selbst sehen was aus dem Gestüt bis jetzt geworden ist“, bemerkte von Henninges. Darum besuchte er die ehemalige Wirkungsstätte seines Vaters. Der Film, der hierbei entstand setzte sich aus alten schwarz/weiß Aufnahmen aus dem Jahre 1940 und eigenen Fotos zusammen. Der Film und die Erinnerungen und Eindrücke waren Thema der fast zweistündigen Information.

Zur Geschichte des ostpreußischen Gestüt hörten die Besucher, dass bereits im Jahr 1732 durch Friedrich Wilhelm I. die Gründung erfolgte und von Friedrich II. (Friedrich der Große) ab dem Jahr 1739 weiter ausgebaut wurde. Später übernahm die Preußische Gestütsverwaltung die weitere Zucht. Als Brandzeichen verwendete man die Elchschaufel. Die heutige Zucht in Deutschland entstand aus im II. Weltkrieg geretteten Vertretern der bedeutendsten Hengstlinien und Stutenstämmen. Pferdekundige Besucher stellten viele Fragen. Man merkte, dass Trakehnen in der deutschen Pferdegeschichte einen besonderen Platz einnimmt.

Monika Bötel dankte Burgard von Henninges mit einer kleinen „Hilfe für einen trockenen Mund“ und die Besucher mit starkem Beifall.


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