Das neue Pflaster für die Fußgängerzone

von Max Förster


So könnte sie aussehen, die neue Bepflasterung der Fußgängerzone. Am Dienstag wurden zwei Farbvarianten sowie zwei Arten einer Entwässerungsrinne auf einer Musterfläche vorgestellt.  Foto: Beate Zgonc
So könnte sie aussehen, die neue Bepflasterung der Fußgängerzone. Am Dienstag wurden zwei Farbvarianten sowie zwei Arten einer Entwässerungsrinne auf einer Musterfläche vorgestellt. Foto: Beate Zgonc



Wolfenbüttel. Im Rahmen der geplanten Neugestaltung der Fußgängerzone gab es am Dienstag die Möglichkeit, eine Musterfläche der angedachten neuen Bepflasterung zu betrachten und auszuprobieren.

Die Neugestaltung der Fußgängerzone sieht entlang der Gebäude ein Band in Form eines Kleinpflasterstreifens aus Granit vor. Die Fläche dazwischen soll mit plattenartigen Betonsteinen mit Natursteinvorsatz gestaltet werden. Die Farbe der Betonsteine war hierbei in einem recht hellen Grauton vorzufinden. Zusätzlich sollen Entwässerungsrinnen (durch die dunklen Steine im Bild gekennzeichnet) in der Fußgängerzone etabliert werden, die nicht nur für die Wasserführung sorgen, sondern zudem der taktilen Führung sehbehinderter Menschen dienen (regionalWolfenbüttel.de berichtete). Daher auch die Entscheidung für den starken Hell-Dunkel-Kontrast zur besseren Orientierung.

Was sagen die Bürger zur Musterfläche?


Rein optisch gesehen, wurde der Kontrast der hellen und dunklen Steine seitens der Betrachter als recht stark empfunden. Beim Begehen habe man festgestellt, dass bei dem bündigen Einbau der Steine ein wesentlich sichereres Laufgefühl zu vernehmen war. Auch hiesige Politiker waren vor Ort und schauten sich die Musterfläche genauer an, so auch der Vorsitzende des Ausschusses für Bau, Stadtentwicklung und Umwelt, Stefan Brix (Bündnis 90/Die Grünen). "Mir persönlich war die Begehbarkeit der Oberfläche am wichtigsten: Kantenfreie Verlegung und glatte Flächen garantieren ein gutes Laufen auch in verschiedenstem Schuhwerk.", erklärte Brix gegenüber regionalWolfenbüttel.de. Zudem begrüße Stefan Brix, dass das Kleinpflaster für die Randzonen zu den Häusern gestockt ausgeführt werden solle. So finde er das derzeitig verlegte gebrochene Kopfsteinpflaster zwar optisch schön, jedoch nicht für eine alltägliche Benutzung geeignet.


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